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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 02.03.2017, 22:35   #5041
Meeow
Golden Member
 
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 1.014
Interessant. Gerade Eigenschaften, die nicht auf's Aussehen bezogen sind, kann man doch meistens gut ab/antrainieren, wobei das natürlich in deinem Fall auch eine Eigenschaft sein kann, mit der man nicht arbeiten kann.
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass man auch etwas für sich selbst ändern kann, sodass man keine Wenn-Dann Gedanken im Hinterkopf hat.
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Alt 03.03.2017, 04:59   #5042
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Meeow Beitrag anzeigen
Interessant. Gerade Eigenschaften, die nicht auf's Aussehen bezogen sind, kann man doch meistens gut ab/antrainieren, wobei das natürlich in deinem Fall auch eine Eigenschaft sein kann, mit der man nicht arbeiten kann.
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass man auch etwas für sich selbst ändern kann, sodass man keine Wenn-Dann Gedanken im Hinterkopf hat.
Ich finde das aber gar nicht so einfach, sich Eigenschaften abzutrainieren, nur weil sie abtörnen.
Die Frage ist ja auch: Was will man überhaupt an sich ändern?
Es gibt Ratschläge, die finde ich positiv: Geh mehr unter Leute, nimm mehr am Leben teil.
Das sind Ratschläge, die auf Dauer fast allen gut tun (es gibt sicher Ausnahmen).
Aber was hier oft gesagt wird: Werd halt mal locker! - Wie trainiert man sich das ab? Will man das überhaupt? Was möchte man an sich ändern, um zu gefallen?

Ein Beispiel: Mir wird oft gesagt, ich sei unlocker, weil ich auch mal in lustig gemeinten Gesprächen sage: Du, das ist aber nicht lustig.
Beispiele sind, wenn es um Billigfleisch geht oder um Klamotten, die unter miesen Bedingungen hergestellt werden. Manche reden sich ihr schlechtes Gewissen weg, indem sie das dann ins scheinbar Witzige kehren.
Und da halte ich den Mund nicht, weil es mich ärgert, wenn aus dem bequemen westeuropäischen Sessel heraus das Leid anderer, die für unseren Wohlstand arbeiten und sterben, verlacht wird.
Nur so als Beispiel.
Ich weiß, dass das abtörnend ist. Aber soll ich mir das Kritische abtrainieren, nur um einer Masse zu gefallen, die Lockerheit um jeden Preis wichtiger findet, als Dinge zu reflektieren?
Oder soll ich nicht lieber auf jemanden warten, der genau das auch so sieht wie Ich?

An sich arbeiten ist schön und gut. Aber sich die Eigenheiten abzutrainieren, nur um jemandem zu gefallen. Werde ich dann beim nächsten Mann andere Eigenheiten benötigen?
Verliert man da nicht sein Ich?
Wie lange soll denn eine Beziehung gut laufen, bei der man gar nicht so sein kann, wie man ist? Ich habe das erlebt. Ich habe versucht, besser zu sein, als ich bin, bin aber gescheitert. Das war ein täglicher Kampf mit täglichen Bemühungen, aber ich war trotzdem nicht ausreichend.
Manati denkt dann: Ich bin eben nicht ausreichend, ich muss kämpfen, um gut zu sein. Und wenn ich scheitere, muss ich weiterhin kämpfen.
Und das ist anstrengend. Es ist furchtbar anstrengend, nicht "Ich" zu sein.

Ganz ehrlich: Wenn man so leicht an Eigenschaften schrauben kann, glaube ich kaum, dass man wirklich welche hat.
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Alt 03.03.2017, 05:31   #5043
Yella
Pluviophile
 
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
Ich bewundere jeden der es schafft sich dauerhaft zu verändern!
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Alt 03.03.2017, 06:04   #5044
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
... Aber soll ich mir das Kritische abtrainieren, nur um einer Masse zu gefallen, die Lockerheit um jeden Preis wichtiger findet, als Dinge zu reflektieren?
Oder soll ich nicht lieber auf jemanden warten, der genau das auch so sieht wie Ich?

An sich arbeiten ist schön und gut. Aber sich die Eigenheiten abzutrainieren, nur um jemandem zu gefallen. Werde ich dann beim nächsten Mann andere Eigenheiten benötigen?
Verliert man da nicht sein Ich?

Sehe ich ganz genauso.
Wenn man sich etwas "abtrainieren" möchte, weil es einen selber stört, ist das immer gut. Aber nur um jemandem zu gefallen? Und dem nächsten gefällt es dann wieder nicht.
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Alt 03.03.2017, 06:15   #5045
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Yella Beitrag anzeigen
Ich sehe das etwas anders.
Um etwas zu kämpfen, das sich mit Kampf nicht erreichen lässt, ist Quatsch.
Ok, packen wir mal das Phrasenschwein aus:

"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!"
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Alt 03.03.2017, 06:50   #5046
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
Dann lieber anders:

Wer macht, der kann auch Fehler machen. Wer nichts macht macht auch keine Fehler.

Erreicht aber auch rein gar nichts

Das Leben ist nunmal so. Du fällst öfters auf die Fresse. Meistens dann, wenn du es gar nicht erwartetest. Was kannst du tun? Liegenbleiben oder einfach weitermachen. Das ist die einzig wirkliche Kunst im Leben

Darum: lebt im hier und jetzt. Was morgen oder übermorgen ist weiß keiner

DAS hat in meinem Leben und auch bei meiner Einstellung sehr viel geändert...
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Alt 03.03.2017, 07:41   #5047
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Zitat:
Zitat von Yella Beitrag anzeigen
Es ging da nicht vorwiegend um Äußeres. Zwar auch, aber nicht hauptsächlich.
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Ich finde das aber gar nicht so einfach, sich Eigenschaften abzutrainieren, nur weil sie abtörnen.
Die Frage ist ja auch: Was will man überhaupt an sich ändern?
Es gibt Ratschläge, die finde ich positiv: Geh mehr unter Leute, nimm mehr am Leben teil.
Das sind Ratschläge, die auf Dauer fast allen gut tun (es gibt sicher Ausnahmen).
Aber was hier oft gesagt wird: Werd halt mal locker! - Wie trainiert man sich das ab? Will man das überhaupt? Was möchte man an sich ändern, um zu gefallen?

Ein Beispiel: Mir wird oft gesagt, ich sei unlocker, weil ich auch mal in lustig gemeinten Gesprächen sage: Du, das ist aber nicht lustig.
Beispiele sind, wenn es um Billigfleisch geht oder um Klamotten, die unter miesen Bedingungen hergestellt werden. Manche reden sich ihr schlechtes Gewissen weg, indem sie das dann ins scheinbar Witzige kehren.
Und da halte ich den Mund nicht, weil es mich ärgert, wenn aus dem bequemen westeuropäischen Sessel heraus das Leid anderer, die für unseren Wohlstand arbeiten und sterben, verlacht wird.
Nur so als Beispiel.
Ich weiß, dass das abtörnend ist. Aber soll ich mir das Kritische abtrainieren, nur um einer Masse zu gefallen, die Lockerheit um jeden Preis wichtiger findet, als Dinge zu reflektieren?
Oder soll ich nicht lieber auf jemanden warten, der genau das auch so sieht wie Ich?

An sich arbeiten ist schön und gut. Aber sich die Eigenheiten abzutrainieren, nur um jemandem zu gefallen. Werde ich dann beim nächsten Mann andere Eigenheiten benötigen?
Verliert man da nicht sein Ich?
Wie lange soll denn eine Beziehung gut laufen, bei der man gar nicht so sein kann, wie man ist? Ich habe das erlebt. Ich habe versucht, besser zu sein, als ich bin, bin aber gescheitert. Das war ein täglicher Kampf mit täglichen Bemühungen, aber ich war trotzdem nicht ausreichend.
Manati denkt dann: Ich bin eben nicht ausreichend, ich muss kämpfen, um gut zu sein. Und wenn ich scheitere, muss ich weiterhin kämpfen.
Und das ist anstrengend. Es ist furchtbar anstrengend, nicht "Ich" zu sein.

Ganz ehrlich: Wenn man so leicht an Eigenschaften schrauben kann, glaube ich kaum, dass man wirklich welche hat.
In den seltensten Fällen dürfte es allein an den Eigenschaften liegen.
Und mal ehrlich: wenn man wiederholt damit mehr als nur merkwürdig auffällt bzw. andere Menschen gar damit vergrault...können diese dann wirklich so toll sein?
Damit ist auch nicht "Unlockerheit" gemeint, vor allem in Bezug auf das Thema Wertvorstellungen ist das auch kaum möglich.
Man wird sich ja eher nicht in einen Menschen vergucken, der komplett andere Dinge als wichtig erachtet wie man selbst.

Da müssen doch schon andere Eigenschaften so hervorstechen, dass sie abschreckend wirken.
Zu nennen wären da wohl sicher Unspontanität, Unflexibilität (nicht gleichbedeutend meinungslos zu sein) und sehr spezielle Skurilitäten.
Vor allem wohl aber destruktive Negativität, die sich in schlechter Laune, Abwertung und tiefverankertem Pessimismus gegenüber sich selbst und damit auch Anderen zeigt.
Auch die Unfähigkeit zur Kommunikation oder mangelnde Empathie dürften sicher mehr als nur ein Hemmschuh sein.
Nicht umsonst wird der Begriff des kapitalen Einzelgängers oftmals mit Begrifflichkeiten wie wenig bindungsbereit, sehr großem Ego und wenig ausgeprägtem Gefühlsleben assoziiert.
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Mikelinho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2017, 07:58   #5048
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
Zitat:
Da müssen doch schon andere Eigenschaften so hervorstechen, dass sie abschreckend wirken.
Zu nennen wären da wohl sicher Unspontanität, Unflexibilität (nicht gleichbedeutend meinungslos zu sein) und sehr spezielle Skurilitäten.
Vor allem wohl aber destruktive Negativität, die sich in schlechter Laune, Abwertung und tiefverankertem Pessimismus gegenüber sich selbst und damit auch Anderen zeigt.
Auch die Unfähigkeit zur Kommunikation oder mangelnde Empathie dürften sicher mehr als nur ein Hemmschuh sein.
Nicht umsonst wird der Begriff des kapitalen Einzelgängers oftmals mit Begrifflichkeiten wie wenig bindungsbereit, sehr großem Ego und wenig ausgeprägtem Gefühlsleben assoziiert.
Könnte ich vor 15 Jahren sein

Alles zerreden, alle Ideen kritisieren...grundsätzlich alles erstmal Sch... finden. Und das Leben ist eh sch.... und unfair. Und mich dann wundern, daß die Zahl der Leute, die was mit mir zu tun haben wollten rapide abnahm...

Mann gut das ich mich aus dem Sumpf rausgezogen habe
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HW124 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2017, 08:40   #5049
Meeow
Golden Member
 
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 1.014
Es geht doch nicht darum, irgendetwas zu ändern, was man überhaupt nicht ändern will und gut an sich findet. Wenn das der Fall ist, müsste einen Kritik diesbezüglich auch gar nicht treffen.

Bei DS fällt zum Beispiel oft deren schlechte Laune auf. Wenn sich das nicht im krankhaften Bereich bewegt, kann man das meiner Meinung nach selbst eindämmen. Bei mir hilft Ablenkung ganz gut. Wenn man danach googelt, gibt es tausende andere Vorschläge.
Damit hängt auch zusammen, dass manche ewig nachdenken und alles abwägen, bevor sie irgendetwas tun. Ich finde, dass das einfach eine Frage der Konditionierung ist. Ich habe früher bei jeder Veranstaltung ewig überlegt, ob mir das Spaß machen könnte und ob ich wirklich hingehen soll. Das lief immer auf ein "nein" hinaus. Kennenlernveranstaltung in der Uni oder im Wohnheim? Hmm ich kenne da doch keinen. Treffen auf ein Bier mit einer Lerngruppe? Ich mag kein Bier. Ich weiß noch, dass ich mal im ersten Semester neben einem Typen saß, der mich gefragt hat, ob ich zu der Semestereröffnungsparty gehe. Er wollte nämlich gerade Karten kaufen gehen und könnte für mich welche mitnehmen. Ich dachte also nach: Da wird ja wieder Bier getrunken! Vielleicht wird es langweilig. Ich war schon mal vor Jahren auf einer Party und fand das blöd. Wer weiß, ob mir die Musik gefällt... Ist das eine Pflichtveranstaltung? - fragte ich also den Typen
Ihr könnt euch denken, wie viele Leute ich in der Zeit kennengelernt habe. Dabei ist dieses Denkmuster leicht zu durchbrechen. Man müsste sich einfach ein par Mal zwingen, etwas zu tun, worauf man keinen Bock hat, um zu sehen, dass das vielleicht sogar Spaß macht. Das könnte man jetzt auch auf das Ansprechen oder sich näher kommen übertragen.
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Meeow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.03.2017, 09:09   #5050
NichtLeicht
Platin Member
 
Registriert seit: 12/2015
Beiträge: 1.593
Zitat:
Zitat von HW124 Beitrag anzeigen
Könnte ich vor 15 Jahren sein

Alles zerreden, alle Ideen kritisieren...grundsätzlich alles erstmal Sch... finden. Und das Leben ist eh sch.... und unfair. Und mich dann wundern, daß die Zahl der Leute, die was mit mir zu tun haben wollten rapide abnahm...

Mann gut das ich mich aus dem Sumpf rausgezogen habe
Geht mir genauso, nur das es bei mir noch keine 15 Jahre her ist


Zitat:
Zitat von Meeow Beitrag anzeigen
Ich habe früher bei jeder Veranstaltung ewig überlegt, ob mir das Spaß machen könnte und ob ich wirklich hingehen soll. Das lief immer auf ein "nein" hinaus. Kennenlernveranstaltung in der Uni oder im Wohnheim? Hmm ich kenne da doch keinen. Treffen auf ein Bier mit einer Lerngruppe? Ich mag kein Bier.
Das kenne ich nur zu gut. Am anfang des Studiums hab ich zwar noch an der ein oder anderen Veranstaltung teilgenommen, aber das hörte sich mit der Zeit wieder auf.

Aber jetzt wo ich wieder damit angefangen habe, bin ich ganz froh darüber das ich mir nicht alles vorher schlechtrede und dann sein lasse, ich bereue keine Sekunde des Tanzkurses


Zitat:
Zitat von Meeow Beitrag anzeigen
Ich war schon mal vor Jahren auf einer Party und fand das blöd.
Auch das kommt mir bekannt vor, aber ich versuchs demnächst wieder mal. Und versuchs positiv zu nehmen.


Zitat:
Zitat von Meeow Beitrag anzeigen
Dabei ist dieses Denkmuster leicht zu durchbrechen. Man müsste sich einfach ein par Mal zwingen, etwas zu tun, worauf man keinen Bock hat, um zu sehen, dass das vielleicht sogar Spaß macht. Das könnte man jetzt auch auf das Ansprechen oder sich näher kommen übertragen.

Das Ansprechen ist schwierig und man muss sich anfangs dazu zwingen. Aber je öfter man es mach, umso einfacher wird es von Mal zu Mal.
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