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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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05.12.2017, 17:16 | #7481 | |||||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
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Zitat:
Einem langweilig zu sein oder langweilig zu sein, sind zwei verschiedene Dinge. Zitat:
Zitat:
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05.12.2017, 17:42 | #7482 | |||||
Mister Interpretationator
Registriert seit: 05/2011
Ort: Nähe karlsruhe
Beiträge: 3.154
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Zitat:
Besser gesagt noch, die richtigen wissen dann auch gleich: Hier bin ich richtig! Somit spart man sich viel Zeit und Energie, die man sonst an Frauen verschwendet, mit denen es zu nichts führt. (herrje, da weiss ICH ganz genau wovon ich spreche) Zitat:
Ja, wenn halt die innere Einstellung so in etwa ist: "So, liebe Frauen, hier bin ich, wie muss ich jetzt sein damit ihr mich mögt? ich will ja nicht riskieren anzuecken und was falsches zu tun und/oder zu sagen... da ICH sicher eh nicht die besten Chancen habe, und froh sein kann wenn überhaupt irgendeine mich nimmt... also hoffe ich, dass eine mich vllt. nichtg anz so scheisse findet und mich nimmt so wie ich bin. das würde mich sehr freuen." BRAUCH man sich wirklich nicht wundern..... trotzdem tun es viele. Man könnte ja auch stattdessen die innere Haltung haben: " So, hier bin, wo ist die richtige Frau für mich, die mein Leben bereichern wird, und damit auch das ihre? Mit der ich jede Menge Spaß Unterhaltung, tollen Sex usw. haben werde und... (beispielsweise).. sich traut mit mir gemeinsam die Welt zu bereisen und sich den wartenden Abenteuern zu stellen. " Zitat:
Nur ist da eben zu sehr der insgeheime Wunsch, sich weiter in der Opferrolle befinden zu "dürfen". Die einen davor bewahrt, Verantwortung zu übernehmen und Möglichkeiten auf Verbesserung des aktuellen Zustands zu erkennen. Denn dies würde bedeuten, Schritte zu unternehmen... die das Risiko beinhalten einzustecken, auf Widerstand zu stoßen, und Niederlagen und Rpckschläge erleiden zu müssen... UND DAVOR, hat man viel zu viel Angst. Ein Schutzprinzip des Gehirns, das davor bewahren möchte, dass uns schlimmeres passiert. (Bekannt als Comfort Zone) Aber, dass man Angst hat... gibt dann auch kaum einer zu. Stattdessen erklärt man sein Nichts-tun und verharren hätte rein was mit Vernunft und Logik zu tun.
Geändert von Straßencasanova (05.12.2017 um 17:50 Uhr) |
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05.12.2017, 17:57 | #7483 | |||||
Platin Member
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
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Zitat:
Wer so rangeht riskiert eben auch Leute zu verprellen, diue durchaus hätten passen können udn so zu "Überfiltern". Und für jemanden mit wenigen Chancen, sei es auf Grund von Kontaktzahl oder anderweitig einen selbst ausfilternden Defiziten ist halt jede einzelen sich doch bietende Chance um so wichtger. Zitat:
Wer satt ist kann locker über die Essensfixierung der Hungernden lästern. Zitat:
Entsprechender Unsinn der Vorwurf, der danach noch folgt. Die erstere Verhaltensweise kommt genau daher, wil man erlebt hat es durchgehend falsch zu machen - egal was man(n) nun versucht hat und nun nicht ansatzweise mehr eine Idee/Ahnung hat, wie es richtig gehen könnte.
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05.12.2017, 18:11 | #7484 | |||
Member
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 462
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Zitat:
Als ich damals in Hartz4 gerutscht bin, habe ich mich selbst als unwürdig betrachtet und jede neue Absage hat dieses Gefühl bestätigt. Selbst Freunde zogen sich zurück, aber eher aufgrund meines eigenen abweisenden Verhaltens und meiner Zurückgezogenheit. Als ich dann endlich wieder einen Job hatte, ging es nur mäßig aufwärts, da ich mit dem Job unzufrieden war, aber Hauptsache wieder in Lohn und Brot. Irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten und EINE Bewerbung geschrieben. Was soll ich sagen.. ich bekam den Job. Jetzt fahre ich einen Mercedes C-Klasse als Firmenwagen und verdiene mal eben fast das doppelte. Dieser unglaubliche Erfolg der letzten 3 Jahre, abseits des Partnermarktes, hat mir auch einen enormen Push bzgl. meines Selbstbildes gegeben und somit auch der Menschen in meinem Umfeld. Das wird mir aus allen Richtungen bestätigt. In der Liebe hat es zwar noch nicht geklappt, aber immerhin wird man wieder stärker wahrgenommen. Auch von der Damenwelt, so man denn mal in näheren Kontakt zu ihr kommt. Meist halt Kundinnen oder die Töchter von Kunden. Man "flirtet" aus Freundlichkeit, zeigt aber selbstredend, dass es unprofessionell ist, dort zu viel reinzuinterpretieren. Nichts desto trotz fällt es mir inzwischen viel leichter, einer Frau am Telefon zu sagen, dass Sie eine unglaublich attraktive Telefonstimme hat, wenn dies der Fall ist. Und das wurde bisher immer hoch erfreut und dankbar angenommen. Man kämpft sich halt aus dem Loch raus. Nichts desto trotz fehlt immer noch der private Umgang mit Frauen, was die Partnersuche erschwert, da die Freundeskreise in meinem Alter alle fest geschlossen sind, wie es scheint. Außerdem fällt es mir noch schwer, eine sogenannte Kaltakquise außerhalb des beruflichen Kontextes herzustellen. In sofern kann man schon sagen, dass DS auch durchaus selbst schuld an ihrer Situation sind, anderseits macht die Gesellschaft es ihnen auch nicht gerade leicht, den Weg aus der Misere zu finden. Man kann nicht sagen: "Du bist selbst schuld, dass du hungerst!", wenn man nicht willens ist, einem das Fischefangen beizubringen oder selbst alle Fische wegfängt.
Geändert von Falorix (05.12.2017 um 18:18 Uhr) |
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05.12.2017, 21:58 | #7485 | ||||||
Mister Interpretationator
Registriert seit: 05/2011
Ort: Nähe karlsruhe
Beiträge: 3.154
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Zitat:
Es geht doch darum sich möglichst präzise wie man ist und was man sich von der Frau wünscht, zu repräsentieren... wer das richtig macht, kann niemand verprellen bei dem es passt. Verlustangst und Bedürftigkeit sind schlechte Ratgeber im Dating. Zitat:
Und das ist vllt. ne gute Erklärung... ändert aber nichts an der Tatsache, dass es mit Spaß besser läuft, anstelle es als was bierernstes zu sehen, bei dem es um was geht... die Erklärung, warum man sich schwer tut spaß dabei zu haben, ist für mich keine gültige Rechtfertigung, dass es nicht anders gehen KANN. Zitat:
Und, dass so negative glaubenssätze und die daraus resultierende Einstellung nicht von irgendwo her kommen, ist mir schon verständlich. Du erklärst gut, woher das alles kommt.... dessen bin ich mir bewusst. Nur, erklärbarkeit ist für mich nicht gleich entschuldbarkeit. Man hat es selber in der Hand, von welchen Gedanken man sich leiten und beeinflussen lässt... wie man sich entscheidet und handelt. Zitat:
Geändert von Straßencasanova (06.12.2017 um 00:02 Uhr) |
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05.12.2017, 22:49 | #7486 | ||||
Platin Member
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
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Zitat:
Jetzt kann man entscheiden irgend etwas anders zu versuchen (aber das wird dann eben nicht mehr "natürlich" sein und ist ebenfalls nicht mit "Können" untermauert). Es wird also entsprechend künstlich und ggf. ungeschickt bis seltsam rüberkommen. Und das kann man eben nicht willentlich einfach abstellen und irgendwann gehen einem dann auch die Ideen aus, was denn nun besser als die bisherigenVersuche funktionieren könnte und dem ganzen Selbstvertrauen tec. und folgende der Ausstrahlung tut das sicher auch nicht gut. In Summe: Eine Handlung durchzuführen kann man beschließen, eine brauchbare Handlungsvorlage zu finden und gekonnt durchzuziehen nicht. Zitat:
Und selbst die einfach macht, die reflexiv erfolgen, weil man selbst spontan auf etwas ganz anderes reagiert hat, führen ja auch zu unfreundlichen Reaktionen.
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05.12.2017, 23:26 | #7487 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
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Man bekommt den Eindruck, hier einen Kindergarten zu führen, der aus DS besteht, die hier nur noch zum Jammern herkommen und gleichzeitig zu feige sind, um sich wieder rauszutrauen....oder zumindest ihren Kopf selbstständig anzustrengen und aus ihrem Verhalten zu lernen. Und so funktioniert das nunmal nicht. Genau deswegen ist dieser Thread nicht mehr hilfreich (falls er es überhaupt jemals war). Denn üblicherweise holt man sich hier kurzes Feedback und macht den Hauptteil allein/selbstständig. Von Selbstständigkeit lese ich bei den "üblichen Verdächtigen" hier aber wenig. Alles dreht sich nur noch um ein sinnfreies Kaffeekränzchen, das daraus besteht, dass sich bis in alle Ewigkeit im Kreis gedreht wird. Wäre ich solch ein DS, dann wäre mir jeder Tag, den ich hier mit Jammern verschwende, anstatt meinen Hintern in die reale Welt zu bringen und mich dort auszuprobieren, verschwendete Lebenszeit, die mir niemand wiedergibt. Es ist immer wieder auf's Neue unfassbar, wieviel Zeit jene DS dahingehend zum eigenen Nachteil zu verschwenden bereit sind.
Straßencasanova hat es gut auf den Punkt gebracht: Zitat:
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06.12.2017, 05:40 | #7488 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Zitat:
Was euch DS alle eint ist eure Kopflastigkeit, und wahrscheinlich auch eine gewisse Unfähigkeit Gefühle beim Gegenüber (Date) zu erkennen. Fühlen statt Denken, das wäre mal was.
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06.12.2017, 07:57 | #7489 | ||
Special Member
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 2.279
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Ich bin überzeugt davon, dass man sich den angesprochenen Filter nicht nur leisten kann sondern muss um Erfolg zu haben.
Sonst endet man als zu jedem Kompromiss bereiten Bittsteller und ein Date oder das Ansprechen geraten zu einem einseitigen Vorstellungsgespräch. Das wiederum wirkt abschreckend, es gibt wenig, was so unangenehm ist, wie zu spüren, dass es völlig egal ist, wer und wie man ist, Hauptsache Frau.
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06.12.2017, 08:18 | #7490 | |||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Zitat:
Denn ansonsten endet es in den berüchtigten Threads hier im Forum.....'warum macht er/sie das mit mir'....und den darauf folgenden Dramathreads 'er/ sie liebt mich nicht genug'..usw.
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