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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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18.09.2016, 00:51 | #2051 | |||||
abgemeldet
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Zitat:
Zitat:
Darauf basiert doch jede Beziehung, ganz egal, wie man die definiert, das unterscheidet sie von der reinen Freundschaft. Man sieht auch hier, was für unterschiedliche Charaktere es unter den DS gibt. Freundschaften kriegen ja die meisten hin, und freundlich-sympathisch wirken auch einige. Dann gibt's wiederum die Unsympathen. Doch genau dasselbe lässt sich auch von allen Nicht-DS sagen, da gibt es genauso nette, weniger nette, coole, biedere, intelligente, weniger intelligente... Das ist nicht das Unterscheidungsmerkmal. Was den DS dagegen fehlt, ist die Anziehung. Zitat:
Ich glaube auch nicht, dass man mit einem so grundlegenden Thema abschließen kann, um das man sich sein Leben lang dreht, ohne eine für sich passable Lösung zu finden. Eine Möglichkeit wäre, dass jemand endlich vielleicht herausfindet, dass er asexuell ist und auch so wirkt, sich das aber nie eingestehen konnte, weil er sein ganzes Leben in einem Umfeld verbracht hat, das so etwas ausschließt und nur klassische Beziehungsmuster zulässt. Das sich eingestehen zu können wäre ein Beispiel für solch einen Befreiungsschlag. Oder dass jemand ganz anders, eben entgegen dem Mainstream tickt, sich dessen aber nie bewusst war, von der Mehrheitsmeinung erdrückt wurde und nach langen Jahren sein Coming Out hat. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass die DS hier so drauf sind, doch das wären Beispiele für Personen, die loslassen können, sobald sie sich gefunden haben.
Geändert von current (18.09.2016 um 01:28 Uhr) |
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18.09.2016, 00:57 | #2052 | |||
Platin Member
Registriert seit: 12/2015
Beiträge: 1.593
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Zitat:
Beide Male hat es mir so unglaublich viel gebracht. Es hat mein Selbstvertrauen gestärkt, ich glaube wieder daran etwas erreichen zu können. Selbst wenn nichts passiert, schon alleine die Tatsache das man vom anderen Geschlecht mehr als Freundschaftlich wahrgenommen wird pusht enorm. Und von der unglaublichen Menge an Glücksgefühlen wenn man eine Frau ein wenig berührt, und sei es auch noch so wenig, will ich garnicht erst reden. Ich finde auch das es auf Dauer notwendig ist, zumindest hin und wieder in den Genuss dessen zu kommen. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen wie kaputt es macht all das nie zu erfahren. Ich kann nur von mir sprechen, aber ich war in einem Teufelskreis ist der nur sehr schwer zu durchbrechen ist. Denn irgendwann hab ich mir gedacht das es eh keinen Sinn hat, und hab aufgegeben. Auf der einen Seite körperlich, ich hab mich gehen lassen, so das es für die Gesellschaft noch in Ordnung ist, für eine Partnerschaft allerdings nicht mehr. Und psychisch, ich war verbittert, einsam, hatte Phasen da wollte ich einfach keinen Menschen sehen. Als dann troz alle dem mal wirklich eine Frau mal interesse hatte, hab ich das erst so richtig bemerkt und bin in den Angriff übergegangen als es schon fast zu spät war. Ja ich glaube auch das es fürs Seelenheil von großer Wichtigkeit ist, zumindest hin und wieder positive Rückmeldungen zu bekommen. Das muss keine Partnerschaft, Sex oder Küsse sein. Schon ein lächeln oder nette Worte sind unheimlich hilfreich.
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18.09.2016, 01:00 | #2053 | |||
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Zitat:
Bei so grundsätzlichen Bedürfnissen wäre mir jedes Mittel Recht, würde ich jeden Weg gehen, um endlich einer Lösung auch nur näherzukommen.
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18.09.2016, 01:01 | #2054 | ||
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Doppelpost.
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18.09.2016, 01:20 | #2055 | |||
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Wäre ich dazu imstande - und das wäre ich gerne - die optimalen Tipps abzugeben, wie man am einfachsten oder von mir aus auch überhaupt, einen Partner findet, dann wäre ich entweder eine Zauberin oder eine Hexe. Ich kann höchstens versuchen zu erzählen, wie ICH meine Partner traf und wie wir zusammen kamen. Aber wo sollte ich am besten anfangen? Eigenartig ist nur, dass es nie zu einer Beziehung mit einem Mann kam, der mir so richtig auf Anhieb gefiel - diese Herren hatten einfach so gar kein Auge für mich. Also, nahm ich irgendwann immerhin einen, der mir auf gewisse Weise doch gefiel, sobald er nur zeigte, dass er an mir sehr interessiert war und ich glaubte, dass das ein guter Mann ist, zu dem ich gerne aufsehen möchte, weil ich stolz auf ihn sein wollte. Einer, der mir nur ''zum Munde redet'' wäre für mich nie in Frage gekommen. Etwas misstrauisch bin ich schon immer Menschen gegenüber. Und ich muss mich immer erst davon überzeugen, dass ich jemandem vertrauen kann. Darum beobachte ich lieber erst ein wenig aus der Ferne, wie sich einer verhält, wie er redet, was er sagt, um festzustellen, wie ehrlich er sich gibt. Angebern gehe ich aus dem Weg, konsequent, damit kann ich nichts anfangen. Mir ist schon aufgefallen, dass eigentlich auch ''der Mann'' stolz sein will auf seine Partnerin. Also wird er, wenn er auf feste Beziehung aus ist, eben auch erst mal prüfen wollen, was er da bekommt, wenn sich was ergibt. Fest steht - eine Liebe, die einen umhaut, sollte man als Suchender zunächst nicht erwarten. Das ist ja das Fatale - die umwerfende Begegnung findet plötzlich und ganz unerwartet statt. Aber das kann dauern oder sogar verpasst werden, wenn man zu zögerlich ist. Vor allem aber muss man erst einmal ''offen'' sein und frei von Vorurteilen. Was man wirklich bekommt, weiß man erst, wenn man es hat - tja - das ist die Wahrheit
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18.09.2016, 01:43 | #2056 | |||
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18.09.2016, 01:46 | #2057 | ||
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Mach ich, sobald ich ein Problem habe.
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18.09.2016, 01:47 | #2058 | |||
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18.09.2016, 01:52 | #2059 | |||
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Ich bin lediglich gut darin, nicht 99% meiner Zeit zu verschwenden.
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18.09.2016, 07:25 | #2060 | |||
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Zitat:
Ich hatte es schon öfters vorgegeschlagen, aber, warum gehst du nicht mal, gerade jetzt im Herbst, jedes Wochenende wandern und sprichst Frauen an, die mit ihrem Hund unterwegs sind? Wieso nicht? Ich verstehe es echt nicht. Wenn du sagst, du weiß nicht, wie du mit einer Frau ins Gespräch kommst, leichter als eine Frau mit Hund anzusprechen geht es fast gar nicht. "Das ist aber ein schöner Hund, was für eine Rasse ist das denn?" "Woher haben Sie den denn?" Wenn sie hier antwortet, dass sie ihn aus dem Tierheim hat, ergeben sich gleich wieder mehrere neue Fragen "Aus dem Tierheim? Da fiel die Auswahl aber bestimmt schwer?" "Hatten Sie schonmal Tiere aus dem Tierheim?" Dann kann man noch fragen, ob sie öfters hier spazieren geht. Usw. Ich verstehe wirklich nicht, warum das nicht probiert wird. Alles was kommst ist, Coaching ist zu teuer, neue Hobbys will ich nicht, die Gesellschaft ist Schuld. Aber mal was versuchen, tatsächlich zu versuchen, nein, bloß nicht.
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