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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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19.03.2017, 17:59 | #5581 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Es gibt nur Stillstand in diesem Thread... und Wiederholungen, die ich auch schon nicht mehr lesen mag, ab und zu etwas anders formuliert, aber von Inhalt her, immer dasselbe, ohne Einsichten, ohne Erkenntnisse. Was erwartest Du da von mir ? vergiss es - wenn ich was zu sagen habe, schreibe ich es eben auf - oder machst Du es anders? Nö !
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19.03.2017, 18:09 | #5582 | ||||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Zitat:
Du sagst ja selbst, das dich das permanente Denken daran mehr behindert als das es nützlich ist. Darum kannst du auch nicht locker "Du" sein, weil du dir gedanklich einen inneren Druck aufbaust. Zitat:
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19.03.2017, 18:14 | #5583 | |||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Zitat:
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19.03.2017, 18:39 | #5584 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.956
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Zitat:
Sich selbst nicht in eine innere Defensive begeben, wenn sich mal neue Situationen ergeben. Aufgeschlossen sein und bleiben.
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19.03.2017, 19:05 | #5585 | ||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Das ist ja mein Problem. Ich weiß nicht wie das geht.
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19.03.2017, 22:51 | #5586 | ||
abgemeldet
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Die Gegenkraft zum Denken ist das Spüren. Spürbewusstsein kann man trainieren, wenn man seine Aufmerksamkeit auf seinen Körper richtet (wie z.B. beim autogenen Training).
Man kann die Gedanken schwerlich wegdenken; sie kommen und gehen zu Tausenden innerhalb 24 Std., und schießen tw. in alle Richtungen gleichzeitig. Man lässt sie einfach vorüber ziehen, wie einen Film, hängt ihnen nicht nach und schafft stattdessen ein Gegengewicht, indem man z.B. auf seine Atembewegung im Bauchraum achtet oder ähnliches. Denken und spüren sind zwei paar Schuhe. Das Ziel ist eigentlich, dass du mit deinen Gefühlen bzw. Bedürfnissen verbunden bleibst, bzw. dir überhaupt erstmal davon bewusst wirst. Ich hätte jetzt gedacht, sowas hast du vll. in Therapien gelernt.
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20.03.2017, 06:28 | #5587 | ||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Ich habe sowas in der Art auch gelernt um ruhiger zu werden, vorallem während der Zeit damals als ich mich selbst physisch sehr übel behandelt habe.
Aber ich bin unglaublich schlecht im still sein, konzentrieren, meditieren. Da werde ich total unruhig und dann aggressiv. Wenn ich einfach nur so am Fenster sitze und die Wolken beobachte ist diese Ruhe ok, aber dieses ganz bewusste? Waaah, nein das geht nicht. Auch geführte Meditationen z.B. finde ich ganz schlimm, ich denke dann die ganze Zeit nur daran, dass es hoffentlich bald vorbei ist. Und ja ich weiß, dass man da nicht denken soll. Ich bewundere es, wenn sich jemand einfach hinsetzt, nichts denkt und nachher entspannt ist. Das würde ich auch gern können.
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20.03.2017, 06:34 | #5588 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Das ist aber Übungssache. Wir haben da in einem Yoga-Kurs mal ganz intensiv drüber gesprochen, dass keiner der Anwesenden den Kopf abschalten kann. Das war ein Anfängerkurs. Ein halbes Jahr später fiel es einigen schon wesentlich leichter. Wirklich gut kann man das erst mit langer Übung.
Wenn Meditation nichts für dich ist, vielleicht ja gehen. Das ist ja mein Allheilmittel gegen Grübeleien. Ich laufe los und gehe erst wieder zurück, wenn der Kopf leer ist.
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20.03.2017, 06:48 | #5589 | |||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
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Zitat:
Einen schmöken, die FantaVier mit 'Tag am Meer' anmachen, hirn aus, herz an
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20.03.2017, 06:51 | #5590 | ||
Platin Member
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
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"Abschalten" alleine reicht ja nicht.
Was da üblicherweise als "einfach aus dem Bauch heraus" beschrieben wird, ist ja letztlich das Ergebnis eines in der Jugend ausgiebig und damit zu automatisierten Abläufen geführten Lernprozesses, der hier üblciherweise fehlt. Und ohne den kommt eben erst einmal Mist, meist einfach eine Erstarrungs- oder Fluchtreaktion bei raus.
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