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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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31.07.2016, 12:14 | #41 | |||
Platin Member
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 1.933
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Zitat:
Mir stellen sich einige Fragen: 1. Kann man an der großen Liebe "arbeiten" oder ist sie einfach da? 2. Gibt es auch mit der großen Liebe Zweifel, Kummer und Sorgen? Oder ist alles leicht und unbeschwert? 3. Ist die große Liebe Schicksal? Ist sie nur vereinzelten Menschen vorbehalten? Hat jeder Mensch die Chance, die große Liebe zu finden? 4. Wo muss man nach ihr suchen?
Geändert von sadness75 (31.07.2016 um 12:54 Uhr) |
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31.07.2016, 12:36 | #42 | ||||||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Themenstarter
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31.07.2016, 12:39 | #43 | ||
Platin Member
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 1.933
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Aber du glaubst ja eh nicht dran... oder doch?
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31.07.2016, 12:40 | #44 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Themenstarter
Nö. Jede Liebe ist anders, und in der Rückschau hatte jede ihren Wert. Aber die 'Große'?
Stammt doch eher aus dem Märchenbereich.
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31.07.2016, 12:51 | #45 | |||
Platin Member
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 1.933
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31.07.2016, 13:16 | #46 | |||||
jolly cynic & Inklishman
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Beiträge: 17.094
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Ich glaube nicht, dass das eine Fleissaufgabe ist.
Zitat:
. .... Nichts im Leben ist ohne Zweifel und Sorge. Wer koennte das bestreiten? Zitat:
Ich meine aber, dass es in Wirklichkeit einfach nur grosses Glueck ist, jemanden im richtigen Zeitpunkt zu treffen und wunderbar und nachhaltig zueinander zu passen. Und zwar so gut, dass man nicht bei der ersten Krise davonlaeuft. Der Unterschied zur erhofften und ertraeumten grossen Liebe, die ja auch sehr gerne in Kitschromanen thematisiert wird und so schnell zur unerfuellten Liebe wird und dadurch noch mal kuenstlich erhoeht wird, durch die Unerreichbarkeit etwas Mystisches bekommt, ist ja tatsaechlich das Miteinander Harmonieren. Wenn man nicht zurueckgeliebt wird, bleibt die Liebe einseitig und wird auch nicht richtig gelebt. Eine einseitige Intensitaet wird schnell zur Verblendung (das Wort habe ich aus dem Woerterbuch, weil mir kein geeignetes Wort fuer *infatuation* einfaellt, welches es genau beschreibt) und das hat imo mit Liebe nichts zu tun, sondern tatsaechlich mit Traeumereien und Hineinsteigern. Lieben kann man nur das, was man kennt und erlebt, nicht das, was man projiziert. Zitat:
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31.07.2016, 13:38 | #47 | ||
abgemeldet
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Ich denke schon, dass man etwas dafür tun kann, die große Liebe zu finden. Und damit meine ich nicht am richtigen Ort zur richtigen Zeit mit dem richtigen Spruch die richtige Frau/Mann für sich gewinnen, (okay ja, das geht natürlich auch, aber wie soll man das planen), sondern auf einer spirituellen Ebene erstmal ein Mensch sein, den man auch selbst liebt und das dann ausstrahlen.
Man zieht ja irgendwo immer die Menschen an, die irgendwo auf einer Ebene sind, um nicht zu sagen, die gerade in dem Moment passen. Wenn ich mich nicht selbst lieben kann, mich oder mein Leben ablehne, dann ziehe ich sicherlich keine lebensfrohen, bejahenden Menschen an. Erst wenn ich selbst dies ausstrahle, etc pp. Und so geht es mit der Liebe eben auch. Wieviel Liebe habe ich überhaupt in mir und für andere. Kann ich überhaupt Liebe geben oder annehmen? Dann kann doch tausend mal derjenige welche kommen, wenn ich keine Liebe annehmen kann, werde ich auch die große Liebe in ihm nicht finden. Maximal ein paar Jahre zusammenverbringen, bis man merkt, dass es sich doch nicht richtig anfühlt. Dies muss aber gar nicht an dem anderen liegen, sondern manchmal - um nicht zu sagen sehr oft - liegt es in einem selbst, wie bereit man ist, Liebe zu geben und zu empfangen.
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31.07.2016, 17:02 | #48 | ||
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Beiträge: 981
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Oh ja.
Es werden aber viele Menschen nie die Liebe ihres Lebens finden.
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01.08.2016, 09:23 | #49 | ||
abgemeldet
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Ein Psychologe vertrat zur Liebe mal eine These, die ich sehr interessant finde und auch gefühlsmäßig zustimmen würde, ohne das in dem Ausmaß durchschauen zu können. Jedenfalls meinte der mal, dass Sympathie dadurch entsteht, dass Menschen gegenseitig für die Persönlichkeitsentwicklung förderlich sind. Bei Liebe ist es dann eine als extrem erlebte gegenseitige Förderung der Persönlichkeit.
Ich stricke das Ding mal do it yourself weiter und gebe keine Garantie dafür, dass mir nicht studierte Psychologen jetzt heftig widersprechen: 1. Um sich in einen anderen Menschen verlieben zu können, bracht es demnach eine Offenheit für die eigene Persönlichkeitsentwicklung allgemein, eine Offenheit durch andere Menschen, die eigene Persönlichkeit entwickeln zu lassen und den kleinen Zufall auch auf diesen Menschen zu stoßen stoßen. 2. Menschen, die sich nie verliebt haben, wären mal in der Hinsicht interessant, wie die ihre Persönlichkeit in der Vergangenheit weiterentwickelt haben. Welchen Anteil daran andere Menshcen hatten. Und nicht zuletzt: Wo wollen die vielleicht noch hin von ihrer persönlichen Entwicklung her. Bin mal gespannt, wie andere die These(n) finden. Wobei ich leider den Namen des Psychologen nicht mehr sagen kann, dessen Beitrag ich mal zufällig im Radio hörte. Vielleicht kann mir den ja jemand bei LT verraten. Oder vielleicht gar, welche Psychologen die Thesen so ungefähr auch vvertreten. Ich sehe nur, dass sich die meisten Bücher zur Psychologie leider im für mich nicht so interessanten Bereich der Medizin aufhalten (Reizleitungsgeschwindigkeit und so).
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01.08.2016, 10:20 | #50 | ||
Senior Member
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Beiträge: 843
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Die große Liebe...
groß ist jedenfalls die Gefühlsaufwallung und das Drama mindestens in einer der beteiligten Personen groß ist manchmal auch die Enttäuschung und das Aufwachen was ist groß? 1,85 m? 1,92??
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