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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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22.07.2017, 22:58 | #51 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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22.07.2017, 23:16 | #52 | |||
Member
Registriert seit: 06/2017
Ort: Irgendwo im Südwesten
Beiträge: 153
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Zitat:
Ich kann sicher sagen, dass mein Lebenspartner nicht so egoistisch wäre und mir stattdessen wünschen würde, dass ich mich wieder verlieben könnte. Gleiches gilt selbstverständlich auch für mich. Ob ich mich dann auch wirklich neu verlieben kann, weiß ich nicht. Zumindest bin ich nicht über den Tod hinaus gebunden. Das fände ich schon sehr schräg...
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22.07.2017, 23:37 | #53 | |||
Sporty
Themenstarter
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
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23.07.2017, 00:24 | #54 | ||
Member
Registriert seit: 06/2017
Ort: Irgendwo im Südwesten
Beiträge: 153
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Liebe, die mich über den Tod hinaus bindet, finde ich schräg.
'Unvergängliche Liebe' bietet meines Erachtens noch genügend Raum für eine neue Liebe.
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23.07.2017, 01:27 | #55 | ||
Member
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 288
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Also ich könnte mir nicht vorstellen, sollte ich mal eine Frau heiraten und sie geht irgendwann von mir, dass ich danach wie im Zölibat leben würde. Klar, ein Trauerjahr würde ich einhalten und danach lasse ich mich gern wieder auf etwas neues ein. Das hat nix mit gefühllos zu tun. Kein Mensch würde auf dem Sterbebett hören wollen, dass man sich nie wieder auf andere Menschen einlassen würde, wenn die Person verblichen ist. Ich würde all die persönlichen Dinge von ihr bzw. gemeinsame Erinnerungsstücke zusammensuchen und in einen Karton packen. So ist ein Teil von ihr immer noch bei mir aber trotzdem geht mein Leben weiter. Der Standesbeamte/Pfarrer/Priester sagt doch nicht umsonst den Passus auf "..bis dass der Tod euch scheidet". Mit ihrem Ableben endet diese Ehe ja automatisch. Natürlich trauert jeder um seine Verflossene aber sich deshalb für all die lebenden Frauen danach verschließen kommt für mich nicht in Frage, egal, wie stark die Liebe war.
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23.07.2017, 10:57 | #56 | ||
Member
Registriert seit: 12/2009
Beiträge: 113
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Wer schon mal einen sehr nahestehenden Menschen verloren hat, weiß, dass auch ein Jahr trauern nicht reicht.
Danach geht das Leben weiter. Nur anders und wenn es einen anderen nahestehenden Menschen gibt, dann wird er auch anders geliebt. Niemand hat darüber zu entscheiden, wie diese Liebe aussehen soll. Vorher macht sich wohl jeder Gedanken, vor allem in jungen Jahren, wie es wohl ist, durch den Tod einen Menschen, der einem viel bedeutet, zu verlieren. Doch wenn es dann geschieht, ist alles anders, als man es sich je ausgedacht hat.
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23.07.2017, 11:01 | #57 | |||
Registriert seit: 08/2013
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23.07.2017, 11:11 | #58 | ||
Member
Registriert seit: 12/2009
Beiträge: 113
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Ja, dann war es ein langer Abschied und sicher für beide eine Erlösung.
Unfälle und plötzliches Sterben sind erst mal ein Schock für die Hinterbliebenen. Den muss man Überwinden uns da gibt es kein Rezept.
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23.07.2017, 12:20 | #59 | |||
Sporty
Themenstarter
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
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23.07.2017, 12:24 | #60 | |||
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