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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 05.12.2017, 19:28   #31
Meeow
Golden Member
 
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 1.014
Zitat:
Zitat von HelftMir Beitrag anzeigen
Jeder hat irgendwo einen blinden Fleck.
Der Geizige trifft auffällig häufig auf Ausbeuter und Verschwender,
der Chaot fühlt sich leicht bevormundet, wenn er hinter sich aufräumen oder mal pünktlich sein soll,
der Empfindliche erlebt viele als grob,
der Penible empfindet andere als unordentlich und dreckig.
Ach ja, und wer in seiner Persönlichkeit nicht so gefestigt ist, wird leicht vom anderen Geschlecht untergebuttert.

Ich wüsste zig Frauen, die dasselbe wie Du umgekehrt behaupten würden. Und auch denen glaube ich nicht.

Sehr treffend beschrieben. Da müsste sich eigentlich jeder ein Stück weit wiedererkennen.
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Alt 05.12.2017, 22:57   #32
HelftMir
Special Member
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7.190
Ach ja, und der Humorlose fühlt sich schnell angegriffen oder veräppelt.
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Alt 05.12.2017, 23:42   #33
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
"Aber" bedeutet hier, dass man das, was der andere will, moniert.
Also gerade nicht akzeptiert und stattdessen seinen Wunsch darü-
ber stellt.
Nicht drüberstellt, sondern seine eigene Vorstellung oder Wunsch zum besten gibt. Es kann ja nicht sein, dass der erste, der einen Wunsch ausspricht, das Monopol auf Wunschäußerung hat, während das Gegenüber uneingeschränkt zustimmen muss.

Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Im Übrigen sprach ich von Teamfähigkeit als Paar, was ja eine ge-
wisse Grundübereinstimmung voraus setzt.

Und was die Kompromisse angeht, so habe ich lediglich geschrie-
ben, dass diese kein Muss seien.
Natürlich sind sie ein Muss, wenn eine Partnerschaft funktionieren soll. Man kann selbstverständlich auch getrennt verschiedene Hobbys pflegen oder unterschiedliche Lieblingsfarben mögen, aber das sind auch nicht die Beispiele, die Kompromisse nötig machen. Eine Partnerschaft macht nur Sinn, wenn man gewisse Dinge auch zusammen macht. Doch dort können eben auch mal Unstimmigkeiten auftreten. Sei es beim gemeinsamen Automobil, der gemeinsamen Hausfarbe oder der Gartengestaltung oder auch der gemeinsame Urlaub. Menschen sind nunmal keine Klone voneinander und können unterschiedliche Wünsche oder Vorstellungen haben. Und man kann ja wohl schlecht eine Partnerschaft wegen jeder Hürde wegschmeißen, nur weil man sich weigert, eine Übereinkunft (=Kompromiss) zu treffen. Die Ablehnung jenes würde eher dafür sprechen, dass man überhaupt nicht fähig ist, auf das Gegenüber einzugehen und man wäre somit auch kein Team. Denn bei schönem Wetter kann jeder harmonieren. Es ist eben nur traurig, wenn man genau dann versagt, wenn die Teamfähigkeit wirklich auf die Probe gestellt wird - nämlich, wenn es mal nicht optimal passt.
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Geändert von Damien Thorn (05.12.2017 um 23:49 Uhr)
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Alt 06.12.2017, 09:41   #34
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Es gibt schon noch mehr Möglichkeiten, z.B. nicht mitstreiten. Oder das Ganze abkürzen und fragen "Was willst Du eigentlich?". Wenn das Verhalten wiederholt vorkommt: love it, leave it or change it.


Das ist definitiv der effektivste Weg
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Alt 06.12.2017, 11:02   #35
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
DIR passiert es immer wieder, dass Menschen (in dem Fall Frauen), so auf DICH reagieren und das Problem soll bei den Frauen liegen?
Ahja.
Schon mal darüber nachgedacht, dass du eventuell nicht so sachlich und besonnen "argumentierst", wie du es hier darstellst?

Abgeseen davon ist so ein Verhalten nicht geschlechterabhängig. Ich kenne sowohl Frauen, die sich in Diskussionen benehmen wie zickige Kleinkinder, als auch Männer.
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Geändert von dear_ly (06.12.2017 um 11:30 Uhr)
dear_ly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2017, 11:31   #36
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Zitat:
Zitat von HelftMir Beitrag anzeigen
Nick, bitte, mit was für dummen Hühnern bist Du zusammen?
Willst Du Dir nicht mal eine suchen, die Du ernstnimmst und die Dich auch attraktiv findet, wenn Du zuhörst?
Dann brauchst Du Dich auch nicht mit so billigen Tricks rauszuwinden, bzw die würden bei einer richtigen Frau auch nicht klappen.
Das hab ich mir auch gedacht. und mich gefragt, bei welchen Frauen zieht das bitte?
Oder Menschen generell. Sorry, aber wenn man ne Meinungsverschiedenheit hat und das ausdiskutiert und der Gegenüber einen nicht ernst nimmt...dann wird man doch höchstens sauer - aber doch nicht geil.
N Typ, der so ne Nummer mehr als ein mal bringt, der kann sich meine Wohnungstür zukünftig von draußen anschauen und ich suche mir einen Mann und keinen kleinen Jungen, der offenbar noch nicht ordentlich diskutieren kann...
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Alt 08.12.2017, 13:27   #37
Baldo
Golden Member
 
Registriert seit: 12/2017
Beiträge: 1.049
Zitat:
Zitat von Molzer Beitrag anzeigen

Und wenn alles nichts hilft: emotional werden/ weinen/ zickig und sonstwie unfreundlich werden. Im gegensatz zum früheren post hier erst mal nur die frage: an die männer: seht ihr das auch so, oder ist das nur meine wahrnehmung, bzw. nur pech mit den bisherigen frauen?
Ich sehe das schon auch so. Wenn du mit einer Frau streitest kommen manchmal die komischsten Argumente von der Gegenseite und du weißt, dass sie gerade emotional wird. Das habe ich zig fach erlebt, selbst mit Frauen aus der eigenen Familie.
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Alt 08.12.2017, 18:44   #38
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Nicht drüberstellt, sondern seine eigene Vorstellung oder Wunsch zum besten gibt. Es kann ja nicht sein, dass der erste, der einen Wunsch ausspricht, das Monopol auf Wunschäußerung hat, während das Gegenüber uneingeschränkt zustimmen muss.



Natürlich sind sie ein Muss, wenn eine Partnerschaft funktionieren soll. Man kann selbstverständlich auch getrennt verschiedene Hobbys pflegen oder unterschiedliche Lieblingsfarben mögen, aber das sind auch nicht die Beispiele, die Kompromisse nötig machen. Eine Partnerschaft macht nur Sinn, wenn man gewisse Dinge auch zusammen macht. Doch dort können eben auch mal Unstimmigkeiten auftreten. Sei es beim gemeinsamen Automobil, der gemeinsamen Hausfarbe oder der Gartengestaltung oder auch der gemeinsame Urlaub. Menschen sind nunmal keine Klone voneinander und können unterschiedliche Wünsche oder Vorstellungen haben. Und man kann ja wohl schlecht eine Partnerschaft wegen jeder Hürde wegschmeißen, nur weil man sich weigert, eine Übereinkunft (=Kompromiss) zu treffen. Die Ablehnung jenes würde eher dafür sprechen, dass man überhaupt nicht fähig ist, auf das Gegenüber einzugehen und man wäre somit auch kein Team. Denn bei schönem Wetter kann jeder harmonieren. Es ist eben nur traurig, wenn man genau dann versagt, wenn die Teamfähigkeit wirklich auf die Probe gestellt wird - nämlich, wenn es mal nicht optimal passt.
Wer seinen eigenen Wunsch preisgeben möchte, muss sein Gegenüber
gerade nicht mit einem "aber" auf dessen Wunschäußerung überfahren,
sondern stellt eben lediglich seine -von mir aus gegenteilige- Ansicht dar.
Das ist ein erstes Zeichen von Akzeptanz des anderen und dessen Äuße-
rungen. Ein weiteres ist es eben, von seinem Gegenüber nicht zu erwar-
ten, dass dieser etwas leisten müsse, sondern, dass er dies kann und im
besten Fall auch möchte, so lange man diesen selbst auch ernst nehmen
und das zeigen kann. Beziehungen, in denen ein Partner oder auch beide
stattdessen nur darauf aus sind (so, wie der TE es hier schildert), dem an-
deren mit einem gewaltigen Argumentations-Schlagabtausch zu signali-
sieren, dass dieser im Unrecht, man selbst aber im Recht sei, hat nichts
mit Teamfähigkeit zu tun. Hier geht es lediglich um Machtmämpfe und
deshalb darum, sich selbst über den anderen stellen und diesen zu et-
was zwingen zu wollen.
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2017, 18:41   #39
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Wer seinen eigenen Wunsch preisgeben möchte, muss sein Gegenüber
gerade nicht mit einem "aber" auf dessen Wunschäußerung überfahren,
sondern stellt eben lediglich seine -von mir aus gegenteilige- Ansicht dar.
Das ist ein erstes Zeichen von Akzeptanz des anderen und dessen Äuße-
rungen. Ein weiteres ist es eben, von seinem Gegenüber nicht zu erwar-
ten, dass dieser etwas leisten müsse, sondern, dass er dies kann und im
besten Fall auch möchte, so lange man diesen selbst auch ernst nehmen
und das zeigen kann. Beziehungen, in denen ein Partner oder auch beide
stattdessen nur darauf aus sind (so, wie der TE es hier schildert), dem an-
deren mit einem gewaltigen Argumentations-Schlagabtausch zu signali-
sieren, dass dieser im Unrecht, man selbst aber im Recht sei, hat nichts
mit Teamfähigkeit zu tun. Hier geht es lediglich um Machtmämpfe und
deshalb darum, sich selbst über den anderen stellen und diesen zu et-
was zwingen zu wollen.
Ich glaube, dass hierbei das Wort "muss" das Missverständnis war. Sicher hat man immer die Wahl, abzuspringen, anstatt einen Kompromiss einzugehen. Aber sofoern man eine Partnerschaft nicht wegen gemeinsam notwendigen Entscheidungen beenden möchte, MUSS man Kompromisse eingehen. Das legt keinen Zwang nahe, sondern eine faktische Konsequenz der eigenen (freien) Entscheidung.

Beim Machtkampf gebe ich Dir natürlich Recht, wobei ich glaube, dass diese Idealvorstellung der Akzeptanz und Liberalität kaum vorkommen dürfte. Der Mensch hat nunmal auch mal Launen und Missstimmungen, die auch tagesformabhängig wechseln dürften. Insofern sind selbst kleinere Machtkämpfe nicht unbedingt sofort als Respektlosigkeit einzustufen, vor allem bei Paaren, die eingespielt genug sind, um das Gegenüber richtig einzuschätzen. Natürlich darf so etwas nicht überhand nehmen (Häufigkeit und Intensität).
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Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2017, 18:57   #40
Lynxx
Elementar
 
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
Bei Launen oder Missstimmungen hilft es, m.E.n., diese beim Gegenüber zu lassen und bei sich zu bleiben.
Die Annahme/Übernahme, bzw. Projektion auf sich selbst führt oft erst zu Konflikten.
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Lynxx ist offline   Mit Zitat antworten
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