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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 02.02.2018, 17:59   #21
Baldo
Golden Member
 
Registriert seit: 12/2017
Beiträge: 1.049
Geld war mir nie wichtig, ich habe meist gegeben und bezahlt und es war mir egal. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir Partnerschaften mit der Zeit noch unwichtiger geworden sind. Kurzzeitaffären haben was intensives, spannendes und das kann auch glücklich machen - und kostenschonender ist es vielleicht auch. Nirgends ist garantiert, dass Langzeitbeziehungen das auch können. Ich habe keine Lust auf dieses gemeinsam irgendwas erschaffen Ding, das Paare so hingebungsvoll versuchen hinzukriegen. Mein Cousin und seine Frau leben in einem großen teuren Haus, mit 2 Kindern und buckeln sich seit Jahren ab. Wenn die mal 70 sind können sie vielleicht die Füße hochlegen, aber für mich wäre das kein Leben.
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Alt 02.02.2018, 18:36   #22
herzogin
Member
 
Registriert seit: 01/2017
Beiträge: 125
Zitat:
Zitat von Dexter Morgan Beitrag anzeigen
Meiner schon.
Kommt auf die Ansprüche und die Gegend drauf an, in der man lebt

Zitat:
Zitat von Dexter Morgan Beitrag anzeigen
Den Faden habe ich als Einholung von Meinungen verstanden, die immer vor dem eigenen Hintergrund gebildet werden. Da sollte es eigentlich keinen Disput geben. Ich werde mich hier auch nicht weiter rechtfertigen oder auf Fragen eingehen.

In anderen Worten: Macht doch, was ihr wollt .
Wenn keiner auf Fragen eingehen würde, dann wäre das Forum obsolet.
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Alt 02.02.2018, 22:49   #23
Paradigma
Weisheit in Tüten
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
Das kommt drauf an, wie viel Geld mir selber zur Verfügung steht, und welchen Verpflichtungen ich mit meinem Einkommen nachkommen muss.

Ich habe zwei Kinder in Ausbildung - ich habe kein Geld übrig, um einen Partner groß "durchzufüttern", ich unterstütze meinen Nachwuchs, ich zahle meine Miete. Mein Freund würde auch noch satt werden, er könnte im Notfall bei mir wohnen, aber ich könnte ihm keine Reisen finanzieren oder ein Auto oder eine Wohnung bezahlen. Aber vermutlich würde es mich frustrieren, wenn ich auf Dauer alles Finanzielle alleine stemmen müsste.

Wenn ich Geld wie Heu hätte und es ohne Aufwand bekommen kann - z. B. in Form von hohen Mietzahlungen für vermietetes Eigentum (so wie mein Ex) und dazu ohne Miete in einem riesigen Haus wohnen würde, dann hätte ich kein Problem damit, ihn komplett zu finanzieren. Warum auch? Tut mir nicht weh, verursacht keinen Aufwand.

Dazwischen gibts für mich noch ne Menge Abstufungen ... von daher lässt es sich nicht pauschalisieren.
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Alt 03.02.2018, 00:43   #24
current74
Golden Member
 
Registriert seit: 11/2017
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 1.107
Zitat:
Zitat von HW124 Beitrag anzeigen
Davon hab ich schon gehört...im Nebel der Legenden

Ich sehs z.B. so:

Muß ich für den Lebensunterhalt meiner potentiellen Partnerin mitaufkommen, dann müßte ich ja meine derzeitige durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 20 Std. auf 35- 40Std. raufschrauben....will ich das? Wo sie selber in der Zeit IHR Geld selber verdienen könnte?

Neeeeeee, auf die Nummer hab ich keinen Bock mehr
Und Du kommst damit aus? 40 h ist ja normal und nichts Besonderes.
Wie das? So einen hohen Stundenlohn, dass 20 Std. reichen, sehr bescheiden oder geerbt?
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Alt 03.02.2018, 07:01   #25
HW124
Themenstarter
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.212
Geerbt? Nix außer schütteren Haarwuchs und Arthrose in beiden Knien...

Selbstständig und arbeite meist auf Pauschale, sprich ich kann mir meinen Stundenlohn quasi selber aussuchen.

Ich hab früher auch Arbeitsmonate mit bis zu 300 Std. gehabt. Auch heute kann auch mal ein 12/13 Std. Arbeitstag passieren. Aber eigentlich hab ich da keinen Bock mehr drauf.
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Alt 04.02.2018, 13:17   #26
TheSar
Senior Member
 
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 822
Mir selber ist meine finanzielle Unabhängigkeit sehr wichtig, und ich finde das bei meinem Partner auch sehr wichtig. Das hat verschiedene Gründe:

- Es ist quasi ein gemeinsamer Wert. Und ohne gemeinsame Werte sind Beziehungen ja eh schwierig.

- Ich könnte außerdem mit niemanden zusammen leben, der generell keiner Erwerbsarbeit nachgeht und so gar nicht nachvollziehen kann, was ich tagtäglich so erlebe. Das schließt dann die reichen Erben mit ein, die gar nicht arbeiten MÜSSEN - aber natürlich auch den Langzeitarbeitslosen oder ewigen Studenten. Was anderes ist es, wenn er Elternzeit oder ein Sabbatical oder Ähnliches nehmen würde, das ist eine bewusste, temporäre Entscheidung. Auch Arbeitslosigkeit finde ich nicht schlimm, so lange das kein Dauerzustand ist.

- Darüber hinaus muss mein Freund nun keine großen Gelder nach Hause bringen. Ich verdiene mehr als er und finde es schön, dass er Teilzeit arbeitet und genug Zeit für Hobbys und Familie hat. Wir beteiligen uns anteilig zum Einkommen an Miete und Lebensmitteln, und ansonsten kann jeder mit seinem Geld machen, was er möchte. Ich gehe z.B. sehr gerne essen, ihm ist das nicht wichtig - also lade ich ihn mal ein oder gehe mit Freunden essen, weil er dafür sein Geld nicht auf den Kopf hauen will. Er wiederum verreist sehr gerne, und macht das auch mal allein, weil ich von diesem Geld lieber essen gehen will Wäre einer vom anderen finanziell abhängig, müsste man sehr viel mehr Kompromisse machen.
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TheSar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2018, 19:08   #27
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Zitat:
Zitat von TheSar Beitrag anzeigen
Mir selber ist meine finanzielle Unabhängigkeit sehr wichtig, und ich finde das bei meinem Partner auch sehr wichtig. Das hat verschiedene Gründe:

- Es ist quasi ein gemeinsamer Wert. Und ohne gemeinsame Werte sind Beziehungen ja eh schwierig.

- Ich könnte außerdem mit niemanden zusammen leben, der generell keiner Erwerbsarbeit nachgeht und so gar nicht nachvollziehen kann, was ich tagtäglich so erlebe. Das schließt dann die reichen Erben mit ein, die gar nicht arbeiten MÜSSEN - aber natürlich auch den Langzeitarbeitslosen oder ewigen Studenten. Was anderes ist es, wenn er Elternzeit oder ein Sabbatical oder Ähnliches nehmen würde, das ist eine bewusste, temporäre Entscheidung. Auch Arbeitslosigkeit finde ich nicht schlimm, so lange das kein Dauerzustand ist.

- Darüber hinaus muss mein Freund nun keine großen Gelder nach Hause bringen. Ich verdiene mehr als er und finde es schön, dass er Teilzeit arbeitet und genug Zeit für Hobbys und Familie hat. Wir beteiligen uns anteilig zum Einkommen an Miete und Lebensmitteln, und ansonsten kann jeder mit seinem Geld machen, was er möchte. Ich gehe z.B. sehr gerne essen, ihm ist das nicht wichtig - also lade ich ihn mal ein oder gehe mit Freunden essen, weil er dafür sein Geld nicht auf den Kopf hauen will. Er wiederum verreist sehr gerne, und macht das auch mal allein, weil ich von diesem Geld lieber essen gehen will Wäre einer vom anderen finanziell abhängig, müsste man sehr viel mehr Kompromisse machen.
Finde ich sehr lebensnah und darüberhinaus verbindend statt trennend

Das berühmte Sabbatical...wer kann sich das leisten ohne geerbt, eine bombensichere Anstellung zu haben und/oder immense finanzielle Rückstellungen im Rücken?
Im normalen Arbeitsleben kenne ich zumindest Niemanden, dem eine längere unbezahlte Auszeit möglich wäre.
Vor allem noch dazu in einer Partnerschaft...
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Mikelinho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2018, 11:57   #28
herzogin
Member
 
Registriert seit: 01/2017
Beiträge: 125
Ich kenne einige, die das gemacht haben. Die haben vorher gespart und sich unbezahlt freistellen lassen. Andere haben 4 Jahre nur 80% ihres Gehalts bekommen bei 100% Arbeit und haben dann das folgende Jahr „reingearbeitet“.

Die meisten waren tatsächlich Single, wenige haben ihren Partner mit eingepackt. Es muss ja auch nicht immer ein Jahr sein. In 3-6 Monaten kann man auch gut ausspannen.
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herzogin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2018, 12:24   #29
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Zitat:
Zitat von Mikelinho Beitrag anzeigen
Finde ich sehr lebensnah und darüberhinaus verbindend statt trennend

Das berühmte Sabbatical...wer kann sich das leisten ohne geerbt, eine bombensichere Anstellung zu haben und/oder immense finanzielle Rückstellungen im Rücken?
Im normalen Arbeitsleben kenne ich zumindest Niemanden, dem eine längere unbezahlte Auszeit möglich wäre.
Vor allem noch dazu in einer Partnerschaft...
Ich kenne ziemlich viele, die sowas machen.
Gerade 2 mittlerweile verheiratete Ex-Klassenkameraden. Er ist Bänker, sie Lehrerin....die haben auch nicht geerbt.
FInanziell wirds so geregelt, wie herzogin es beschrieben hat.
Und, weil man einen Partner hat, muss man das ja nicht gemeinsam machen.
Ich kenne (inkl mir) nur Leute, bei denen es höchstens an der Zeit scheitert, bzw daran ,dass sie nicht so lange freigestellt werden können.
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dear_ly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2018, 16:16   #30
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Ich kenne ziemlich viele, die sowas machen.
Gerade 2 mittlerweile verheiratete Ex-Klassenkameraden. Er ist Bänker, sie Lehrerin....die haben auch nicht geerbt.
FInanziell wirds so geregelt, wie herzogin es beschrieben hat.
Und, weil man einen Partner hat, muss man das ja nicht gemeinsam machen.
Ich kenne (inkl mir) nur Leute, bei denen es höchstens an der Zeit scheitert, bzw daran ,dass sie nicht so lange freigestellt werden können.
Aber ohne Kinder!?
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