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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 05.03.2018, 02:04   #1
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Bittersweet...Trennung und der Umgang damit

Prolog (vor einer Stunde per Zufall beobachtet):

Ich stehe am Fenster und mitten auf dem Verkehrsstreifen aufgrund der großen Baustelle zwischen beiden Fahrseiten steht ein roter Sprinter...
Eigentlich eine verbotene Zone für parkende Autos, dazu die Uhrzeit.
Die Fahrertür ist geöffnet, zwei Menschen stehen sich neben der Beifahrertür gegenüber, eine Sie und ein Er.
Es ist kühl draußen, das Thermometer zeigt um 1 Uhr bei mir eine Außentemperatur von knapp 9 Grad an.

Sie streichelt ihm mit beiden Händen immer wieder über die Arme seines Mantels, redet ihm augenscheinlich immer wieder gut zu.
Das geht ein paar Minuten, dann wendet er sich ab, geht ein paar Schritte weg, muss wohl irgendwie einen klaren Gedanken fassen, sich sammeln.
Immer wieder wiederholt sich dieses Szenario, auch dass sie quasi in sich zusammensinkt und mit der Situation sehr zu hadern scheint.
Er geht irgendwann zu ihr, nimmt wohl seinen Schmerz dafür zur Seite und umarmt sie sehr lange, beide halten sich sehr fest und wiegen sich gegenseitig.
Bevor er das macht wischt er sich Tränen aus seinem Gesicht.

Man (ich) musste nicht viel hineininterpretieren, es war völlig klar was sich da gerade abspielte...eine Bindung geht gerade zu Ende.
Die Gründe spielten dabei nicht die entscheidende Rolle, es war mehr der Umgang beider miteinander, der die Tragik dieser und jeder anderen zu Ende gehenden Liebes-Geschichte erzählte.
Für mich eine bedrückende, aber auch nichtwegzusehende Beobachtung, weil darin alle Facetten an Emotionen enthalten waren.
In etwa 20 Minuten ging das...und wer weiß wie lange schon bevor ich das zufällig mitbekam.
Wird mir länger im Gedächtnis bleiben...


Wie habt Ihr selbst Trennungen erlebt?
Wie gingt Ihr und auch der dann Expartner damit um, in dem Moment und auch danach?
Seid Ihr eher der Verlasser oder wurdet Ihr eher verlassen?
Und: was habt Ihr aus den Beziehungen, den Gründen für das Ende für Euch gelernt, welche Reflektion daraus für später gezogen?
Mikelinho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2018, 02:04 #00
Administrator
Hallo Mikelinho, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 05.03.2018, 04:49   #2
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von Mikelinho Beitrag anzeigen
...Man (ich) musste nicht viel hineininterpretieren, es war völlig klar was sich da gerade abspielte...eine Bindung geht gerade zu Ende...
Ja, das mag das sein, was du in diese Szene hinein interpretierst.
Genauso gut ist aber möglich, dass er gerade einen Angehörigen
oder seinen bisher besten Job verloren bzw. sein Examen versem-
melt hat usw. usf.
Gesehen hast du doch nur zwei sich nahestehende Menschen (Pär-
chen, Geschwister, Freunde oder was?), von denen jedenfalls ei-
ner Trost brauchte. Der Rest ist, was du projizierst.

Hast du ggf. selbst gerade eine Trennung hinter dir und suchst in
ähnlicher Weise Trost, dann kommt dir das natürlich als erstes in
den Sinn.

Andere wären rüber gelaufen und hätten die beiden gefragt, ob
sie Hilfe benötigen bzw. ob alles in Ordnung ist.

Achja, ich schweife vom Thema ab:

Mir würde es eher weniger in den Sinn kommen, mich mitten auf
der Autofahrt/ Straße von meinem Freund zu trennen. Er könnte
sich gern daneben benehmen, dann würde ich ihn vermutlich an
der nächst möglichen Stelle absetzen, aber sicher käme dabei ei-
ne solche Szene, wie die von dir oben beschriebene, nicht zu stan-
de. Ansonsten empfänd ich das Schlußmachen während einer Au-
tofahrt, wie gesagt, noch schlimmer, als ein Schlußmachen über
SMS/ Whatsapp. Ich denke, so etwas kann man an geeigneterer
Stelle und zu einem passenderen Moment tun.

Im Übrigen denke ich, gibt es sicher kein Patentrezept dafür, wie
man mit einer Trennung umgeht. Zumal man vermutlich selbst je-
de Trennung anders empfinden wird. Im Grunde ist es aber
nichts anderes, als ein Trauerprozess, den man als Betroffener je-
denfalls durchläuft, wenn man mittendrin im Liebesrausch vom So-
fa fliegt. Eben von: Nichtwahrhabenwollen, über Wut/Traurig-
keit/Enttäuschung, Akzeptanz, bis hin zum Loslassen und der Neuorientierung usw.

Dazu kommt noch die jeweiligen Persönlichkeiten, die das im jewei-
ligen Moment erleben/ durchziehen. Der eine ist fair, der andere fei-
ge. Der eine ist schockiert, der andere rastet aus oder sinnt nach
Rache. Mit dem einen kann man noch reden, beim anderen unterbin-
det man lieber jeden weiteren Kontakt. Die einen bleiben Freunde, wo
andere plötzlich Lebensfeinde werden.

Ich finde die Fragestellung von daher viel zu weit umrissen.
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.03.2018, 18:20   #3
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Ja, das mag das sein, was du in diese Szene hinein interpretierst.
Genauso gut ist aber möglich, dass er gerade einen Angehörigen
oder seinen bisher besten Job verloren bzw. sein Examen versem-
melt hat usw. usf.
Gesehen hast du doch nur zwei sich nahestehende Menschen (Pär-
chen, Geschwister, Freunde oder was?), von denen jedenfalls ei-
ner Trost brauchte. Der Rest ist, was du projizierst.
Ich bin mir sehr sicher, dass es so war wie ich es deutete.
Dafür waren sämtliche Reaktionen zu eindeutig, vor allem aber das Offenkundige "sich schuldig fühlen" ihrerseits und seine Gestik/Mimik.

Und nein: es geht mir nicht darum, dass die Konstellation so war wie sie eben war, also er der vermeintlich arme Tropf und sie die "Böse".
Das wäre totale Interpretation und sehr unseriös als auch parteiisch.
Die ganze Szenerie hat wie erwähnt geradezu zum Mitfühlen eingeladen, übrigens für beide Protagonisten.

Zitat:
Hast du ggf. selbst gerade eine Trennung hinter dir und suchst in
ähnlicher Weise Trost, dann kommt dir das natürlich als erstes in
den Sinn.
Hab' ich eben nicht
Es hat mich meinerseits an eine in Teilen ähnliche Erfahrung erinnert, das stimmt.
Liegt aber mittlerweile fast zwanzig Jahre zurück und war schon ein wenig anders.

Zitat:
Andere wären rüber gelaufen und hätten die beiden gefragt, ob
sie Hilfe benötigen bzw. ob alles in Ordnung ist.
Manchmal ist Aktionismus völlig unangebracht, zumal wenn man die Situation genau beobachtet und sieht wie sich das entsprechende Szenario darstellt.
Es war ja so wie ich es versucht habe zu beschreiben, keinerlei Geschrei oder gar Gewalttätigkeit.
Das wäre eine völlig andere Gemängellage gewesen und sicher ein Grund einzuschreiten.
So aber: nein...das war eine sehr private, intime Situation, die keiner Einmischung bedurfte und nur die Zwei etwas anging.

Zitat:
Achja, ich schweife vom Thema ab:

Mir würde es eher weniger in den Sinn kommen, mich mitten auf
der Autofahrt/ Straße von meinem Freund zu trennen. Er könnte
sich gern daneben benehmen, dann würde ich ihn vermutlich an
der nächst möglichen Stelle absetzen, aber sicher käme dabei ei-
ne solche Szene, wie die von dir oben beschriebene, nicht zu stan-
de. Ansonsten empfänd ich das Schlußmachen während einer Au-
tofahrt, wie gesagt, noch schlimmer, als ein Schlußmachen über
SMS/ Whatsapp. Ich denke, so etwas kann man an geeigneterer
Stelle und zu einem passenderen Moment tun.
Jetzt interpretierst Du viel mehr, da wir keine Hindergründe über das Wie und das Warum kennen.
Vielleicht ist es während der Fahrt herausgebrochen oder oder...
Eine Wertung darüber verkneife ich mir bewusst, da es genügend Momente im Leben gibt, die selten rational ablaufen.

Zitat:
Im Übrigen denke ich, gibt es sicher kein Patentrezept dafür, wie
man mit einer Trennung umgeht. Zumal man vermutlich selbst je-
de Trennung anders empfinden wird. Im Grunde ist es aber
nichts anderes, als ein Trauerprozess, den man als Betroffener je-
denfalls durchläuft, wenn man mittendrin im Liebesrausch vom So-
fa fliegt. Eben von: Nichtwahrhabenwollen, über Wut/Traurig-
keit/Enttäuschung, Akzeptanz, bis hin zum Loslassen und der Neuorientierung usw.

Dazu kommt noch die jeweiligen Persönlichkeiten, die das im jewei-
ligen Moment erleben/ durchziehen. Der eine ist fair, der andere fei-
ge. Der eine ist schockiert, der andere rastet aus oder sinnt nach
Rache. Mit dem einen kann man noch reden, beim anderen unterbin-
det man lieber jeden weiteren Kontakt. Die einen bleiben Freunde, wo
andere plötzlich Lebensfeinde werden.

Ich finde die Fragestellung von daher viel zu weit umrissen.
Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse, sowie eigener Umgang damit, so weit ist das nicht...
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Mikelinho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2018, 05:03   #4
Dexter Morgan
Dissident
 
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
Schön geschrieben. Den melancholischen Moment beim Betrachten der beiden kann ich gut nachvollziehen.
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Alt 06.03.2018, 09:39   #5
Paladin301
Senior Member
 
Registriert seit: 09/2014
Ort: Hannover
Beiträge: 692
Also bei mir war es in der Vergangeheit unterschiedlich. Zwischen "aus heiterem Himmel" und zuletzt "das war ja abzusehen", waren alle Trennungsarten dabei.

Ich zähle dabei zu den, von den sich eher getrennt wird, habe aber auch selbst schon Trennungen ausgesprochen. Da ich nihct zu den Warmwechslern gehöre, kann ich nur sagen, dass der Schmerz die ersten Tage vergleichbar ist, dann geht es einem als Verlassender schnell wieder etwas besser, während beim Gegenüber alles zusammen bricht.

Was habe ich draus gelernt? Hmmm, schwer zu beschreiben, ohne verbittert zu klingen. Alles was man in derr Beziehung getan hat, hat im Moment der Trennung keinen Wert mehr. Ergo, sollte man alles was man in der Beziehung für den Partner tut, als gern geschehen ansehen und weniger als etwas, das man tut um die Beziehung zu erhalten.

Etwas das ich noch gelernt habe ist, das manche Frauen dazu neigen, Beziehungen zu beenden, wenn gewisse Bedüfnisse in Richtung Zukunft nicht innerhalb eines gewissen Zeitrahmens erfüllt werden, sei es Heirat, Kinder, Zusammenziehen. Bei Zweifeln daran, sind sie meist schnell weg...
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Alt 06.03.2018, 14:20   #6
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
Zitat:
Zitat von Mikelinho Beitrag anzeigen
Wie habt Ihr selbst Trennungen erlebt?
Wie gingt Ihr und auch der dann Expartner damit um, in dem Moment und auch danach?
Seid Ihr eher der Verlasser oder wurdet Ihr eher verlassen?
Hübsche Geschichte, aber doch eigentlich eher zweitrangig.
Dir geht es doch mehr im die Kernfrage, (s.o.) oder?

Trennung hatte ich eigentlich nur eine bisher, die kurzfristigen Sachen aus der Schule von früher zähle ich mal absichtlich nicht mit.

Ich hatte Spannungen mit ihr, wusste aber zu Beginn nicht so richtig wieso.
Am Ende sagte sie, dass sie sich nebenher mit einem anderen Mann traf und sie sich verliebt hatte.
Das ganze sagte sie mir ca. 2 min nachdem wir gerade miteinander geschlafen hatten.
Dann stritten wir, zum letzen mal, Worte flogen hin und her...
Am Ende sagte ich: "OK, ich geh dann mal." (Ich wollte etwas Abstand, den Kopf frei kriegen.)
Ich wusste es zu dem Zeitpunkt noch nicht,
aber das war dann meine Trennung gewesen.

Rein formal bin ich also derjenige der "freiwillig" gegangen ist, aber andererseits hat sie es absichtlich so weit getrieben damit sie es nicht selbst tun musste.

Es ist jetzt mehr als 15 Jahre her. Und wir tauschen als maximum ein "Hallo" aus.
Das sie einen anderen gefunden hat, damit bin ich klar gekommen.
Für mich wiegte der unfaire Umgang viel schwerer, denn eigentlich hatten wir uns versprochen offen und ehrlich zu sein.
Also genau das Gegenteil von dem was sie getan hat.
Das konnte ich ihr nie verzeihen und ich finde das muss ich auch nicht mehr.
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Alt 06.03.2018, 18:05   #7
Paradigma
Weisheit in Tüten
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
Zitat:
für mich wiegte der
Für mich wog der - wiegen ist ein irreguläres Verb.

—-
Meine Trennungen waren immer recht prosaisch, der Kontakt zum Ex wurde auf das minimal Notwendige beschränkt - was halt zum Abwickeln der Beziehung noch zu Besprechen war.

Mit dem Exmann hatte ich länger Kontakt, vor allem wegen der Kinder.
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Alt 07.03.2018, 16:51   #8
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Zitat:
Zitat von Paladin301 Beitrag anzeigen
Etwas das ich noch gelernt habe ist, das manche Frauen dazu neigen, Beziehungen zu beenden, wenn gewisse Bedüfnisse in Richtung Zukunft nicht innerhalb eines gewissen Zeitrahmens erfüllt werden, sei es Heirat, Kinder, Zusammenziehen. Bei Zweifeln daran, sind sie meist schnell weg...
Hmm, müsste man mal etwas mehr beleuchten...aber so ganz ist das nicht von der Hand zu weisen.
Wobei auch das oftmals nur so (in der Art mit der Pistole auf der Brust) geschieht, wenn es eine andere Alternative gibt...

Zitat:
Zitat von 0815Nick Beitrag anzeigen
Hübsche Geschichte, aber doch eigentlich eher zweitrangig.
Dir geht es doch mehr im die Kernfrage, (s.o.) oder?

Trennung hatte ich eigentlich nur eine bisher, die kurzfristigen Sachen aus der Schule von früher zähle ich mal absichtlich nicht mit.

Ich hatte Spannungen mit ihr, wusste aber zu Beginn nicht so richtig wieso.
Am Ende sagte sie, dass sie sich nebenher mit einem anderen Mann traf und sie sich verliebt hatte.
Das ganze sagte sie mir ca. 2 min nachdem wir gerade miteinander geschlafen hatten.
Dann stritten wir, zum letzen mal, Worte flogen hin und her...
Am Ende sagte ich: "OK, ich geh dann mal." (Ich wollte etwas Abstand, den Kopf frei kriegen.)
Ich wusste es zu dem Zeitpunkt noch nicht,
aber das war dann meine Trennung gewesen.

Rein formal bin ich also derjenige der "freiwillig" gegangen ist, aber andererseits hat sie es absichtlich so weit getrieben damit sie es nicht selbst tun musste.

Es ist jetzt mehr als 15 Jahre her. Und wir tauschen als maximum ein "Hallo" aus.
Das sie einen anderen gefunden hat, damit bin ich klar gekommen.
Für mich wiegte der unfaire Umgang viel schwerer, denn eigentlich hatten wir uns versprochen offen und ehrlich zu sein.
Also genau das Gegenteil von dem was sie getan hat.
Das konnte ich ihr nie verzeihen und ich finde das muss ich auch nicht mehr.
Verzeihen kann man, vergessen eher nicht.
Da spielt uns Menschen das Emotionale, der Trigger, in uns einen Streich.
Daher bin ich auch sehr skpetisch was das Aufwärmen von solchen am Ende unehrlichen Beziehungen betrifft...
Ein Reset ist kaum durchführbar, trotz sogar echter Bereitschaft und Änderungswillen.


Was, wenn man sie/ihn wieder siehst, egal ob als Verlasser oder Verlassener...wie reagierst Du?
Gar nicht (Ignoranz), betont cool oder "normal"?
Mal als Frage an alle.
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Mikelinho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2018, 17:22   #9
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
Zitat:
Zitat von Mikelinho Beitrag anzeigen
Was, wenn man sie/ihn wieder siehst, egal ob als Verlasser oder Verlassener...wie reagierst Du?
Gar nicht (Ignoranz), betont cool oder "normal"?
Mal als Frage an alle.
Wie gesagt, inzwischen bin ich in der Lage auch einen kleinen Smalltalk zu führen, insofern das denn je nötig sein sollte. (Immerhin sind ihre Eltern noch Kunde bei mir.) Und rein professionell habe ich kein Problem da mit ihr zu reden.
Aber was ihr Privates angeht, will ich es gar nicht mehr wissen.

In der ersten Zeit, wäre der neue Mann mir begegnet, ich glaube das wäre böse ausgegangen.
Für Sie hatte ich nur noch Verachtung übrig, dafür dass sie ihr Versprechen gebrochen hatte.
Hätte wir uns nicht explizit genau über so einen Fall bereits unterhalten, ich glaube das hätte ich leichter weggesteckt als auch noch herauszufinden das ihre Versprechen gegenüber mir nur Lippenbekenntnisse waren und sie es, wenn es denn drauf ankommt, ihre Versprechen nicht so genau nimmt.

Grundsätzlich halte ich aber nix davon auf extra cool oder besonders sauer zu machen, entweder man kann noch miteinander reden oder eben nicht. In dem Fall übt man stringente Kontaktsperre aus und fertig. Ein pures Mittel zum Selbstschutz, denn sind wir mal ehrlich, der "Verlasser" interessiert sich herzlich wenig dafür ob man noch mit ihm/ihr spricht, die haben ja gerade jemanden interessantes und neues um sich herum...
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0815Nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2018, 23:47   #10
Helmut Logan
Snikt!
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Zitat:
Zitat von 0815Nick Beitrag anzeigen
Ein pures Mittel zum Selbstschutz, denn sind wir mal ehrlich, der "Verlasser" interessiert sich herzlich wenig dafür ob man noch mit ihm/ihr spricht, die haben ja gerade jemanden interessantes und neues um sich herum...
Nicht unbedingt. Und nicht jeder Verlasser hat jemanden.
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Helmut Logan ist offline   Mit Zitat antworten
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