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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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09.04.2018, 21:46 | #51 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
Männer machen sich darüber bereits in jüngeren Jahren so ihre Ge- danken. Zumindest soweit, dass sie welche wollen. Die meisten Män- ner in meinem Alter und Verwandten-/Bekannten-/Freundeskreis ha- ben auch bereits Kinder. Viele darunter bereits seit Mitte bis Ende 20. Spätzünder und Langstudierende mit Anfang bis Mitte 30. Ich kenne niemanden darunter, der gern "alt" Vater geworden wär. Und selbst in meiner gesamten Nachbarschaft wimmelt es von jungen Eltern- paaren. Ich würde sogar eher sagen, die meisten bindungsproblematischen Männer sind sich womöglich bis Mitte 30 selbst noch nicht sicher, ob sie überhaupt Kinder wollen. Einerseits, weil sie aufgrund ihrer Per- sönlichkeitsstruktur eher zum Einzelgängertum neigen. Anderseits, weil sie unsicher darin sind, ob eine Beziehung überhaupt Bestand haben könnte, was für sie aber eine Grundlage sein soll, wenn sie Kinder in die Welt setzen. Und dann gibt es darunter eben noch jene, die eben von Anfang an noch nie wirklich Kinder haben wollten. Hierbei ein kleiner Prozent- satz, wo sich das bei Eintreten der äußeren Umstände aber noch (meist bis spätestens Mitte-Ende 30) ändert. Und am Ende jene, wo sich das nie ändert bzw. die dann mit Anfang 40 sich selbst zu alt dafür empfinden und es deshalb einfach aufgeben. Als erzogener "Ernährer der Familie" überlegt sich sicher der ein oder andere heutzutage länger, wie er das realisieren mag, wenn die gesellschaftlichen Bedingungen sich inzwischen reichlich geän- dert haben und ein sicherer Arbeitsplatz eben immer mehr zu ei- nem Fremdwort wird. Das hat aber nichts damit zu tun, dass den- noch der Wunsch nach Kindern vorhanden ist. Außerdem sind Männer früher verhältnismäßig eher ins Berufsle- ben eingestiegen, als eben heute, wo viel mehr meinen, unbe- dingt studieren zu müssen, um eben den späteren "Ernährer" sicher stellen zu können usw. usf. Nur ändert das ja nichts an einem grundsätzlich vorhandenem Wunsch nach Kindern. Zu- mal hier die meisten mit Mitte bis Ende 20 mit ihrem Studium durch sind. Darüber hinaus darf man aber auch nicht verkennen, dass es hier in Deutschland bzw. Europa immer mehr Frauen gibt, die ihren eigenen Kinderwunsch weit nach hinten stellen bzw. überhaupt keinen mehr pflegen. Das ist eben etwas, womit familienplanungs- willige Männer auch erst mal klarkommen können müssen. Sie will dann eben nicht Jahre studiert haben, um danach direkt in Elternzeit zu gehen bzw. sich von ihm aushalten lassen zu müs- sen und was auch immer. Oder sie hat Angst davor bei einer Tren- nung nicht mehr attraktiv genug für einen Neuen zu sein, sollten sich an ihrem Körper Zeichen einer Schwangerschaft niederge- legt haben bzw. die Angst vor dem Makel des Marktwertverlustes als mögliche Alleinerziehende usw. Und wenn ich auf Anhieb zumindest zwei Männer persönlich ken- ne, die auf ihren eigenen Kinderwunsch verzichtet haben, weil die Frau, die sie liebten, keine Kinder wollte, wär es ja mal in- teressant allgemein zu erfahren, wie hoch die Quote unter den eigentlich kinderwilligen Männern darunter inzwischen so in un- serer Gesellschaft eigentlich ist. Um es vorweg zu nehmen: nein, meine beiden Bekannten haben sich darüber vorher sehr wohl ihren eigenen Kopf und ihre Zuneigung zu der Frau nicht davon abhängig gemacht, ob diese ihnen ein Kind gebährt oder nicht.
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09.04.2018, 22:18 | #52 | ||
Member
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 462
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OT: Will mal anmerken, dass das log-out nach gefühlt einer Minute ein riesen Mist ist hier.
Schreibe den Text jetzt nicht nochmal.
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09.04.2018, 22:41 | #53 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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10.04.2018, 07:22 | #54 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Ich kann nur meine eigene Erfahrung beschreiben....
Wenn ich mit Mitte 30 zwei langzeit-Beziehungen hinter mir habe, dann 'suche' ich sicher nicht die Nächste. Weil wenn dann wirklich das 'B-Wort' nochmal im Raum steht, dann wird sorgfältig geprüft, ob diese Bindung auch alltagstauglich ist. Da fälle ich doch solche Entscheidungen im Rausch der Verliebtheit Und so war ich erstmal 4 Jahre single. Schlimm? Ne, nicht im Geringsten. Denn ich war ja 'frei'. Lieber warten und dann läuft dir 'Mr.Right' über den Weg als krampfhaft 'Beziehungsversuche' starten und dann...naja, wieder die Niete im Lostopf erwischt zu haben
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10.04.2018, 09:05 | #55 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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bin ich doch - 3,5 Jahre.
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10.04.2018, 09:09 | #56 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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10.04.2018, 09:22 | #57 | ||
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Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Alleine. Ohne Männergeschichten, auch keine Affären.
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10.04.2018, 09:27 | #58 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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das klingt gar nicht schlecht .. da geb ich dir recht .. ABER da hab ich dann wieder die Panik dass mir die Zeit davon läuft ... ich was versäume.
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10.04.2018, 09:32 | #59 | |||
Senior Member
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Beiträge: 692
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10.04.2018, 09:39 | #60 | |||
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