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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
17.06.2018, 22:54 | #141 | |||
Sporty
Themenstarter
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
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Zitat:
Ich habe doch schon geschrieben, dass ich nicht schwul bin. Was soll diese Aussage?
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17.06.2018, 22:57 | #142 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Wenn du nicht als dumm bezeichnet werden willst, dan nschreib eben nix Dummes.
Tja dann leb halt damit oder mach ne Therapie. Ganz einfach
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17.06.2018, 23:07 | #143 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
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17.06.2018, 23:11 | #144 | ||
Senior Member
Registriert seit: 05/2018
Beiträge: 664
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Ich steige jetzt in diesen Thread mit ein.
Auch bei mir gab es die Fragestellung, ob Liebe ohne Sex möglich ist. Klar, theoretisch und praktisch ist das möglich: Etwa bei älteren Paaren, wo der Sex aus körperlichen Gründen nicht mehr läuft. Oder wenn man einfach körperliche Intimitäten nicht benötigt. Aber soweit es mich betrifft standen bei mir viele üble Gründe im Hintergrund, die mich überhaupt auf diese Fragestellung gebracht haben. "Keine liebt mich" war ein Gedanke, der sich jahrelang in meinem Kopf verfestigte. Ich habe verzweifelt bei jungen Frauen nach dem ein oder anderen Lächeln in meine Richtung geschaut - hab den Blickkontakt gesucht. Es kam nicht oder nur ganz selten. "Also interessiert sich keine für mich" war die nächste Einbildung. Das verdrängte ich so gut es ging und versuchte immer wenigstens noch irgendwie attraktiv zu bleiben, wollte das geben, was Frauen wollen. Und da den Männern ja gerne unterstellt wird, dass die nur das eine wollen, wollte ich natürlich nicht so sein. Da entstand dann die Einbildung, dass das mit dem Sex ja Zeit hätte, wenn man sich liebt. Und mit dieser Chronologie im Kopf ging das bei mir soweit, dass ich bei einer heißen Frau schlief auf die ich heiß war und sie auch auf mich - ohne dass etwas passierte. Ich redete mich raus, dass ich von der langen Reise müde wäre - was völliger Unsinn war. Dieses ganzen Theorien über Liebe und Verliebtheit haben mich so durcheinandergebracht, dass für mich kein lockeres Kennenlernen möglich war; dass ich eigentlich nie Spaß am Sex hatte, sondern - jetzt kommt die größte Verrücktheit - nur den Sex mitgemacht hatte, weil die Frau das wohl will. Und durch dieses ewige Schauen nach den Frauen und was die so wollen, was ich denen geben müsste geriet einer völlig aus dem Blickpunkt: ich selbst. Was ich brauchte, habe ich unterdrückt - irgendwo an einer sehr untergeordnete Stelle gerückt. Zuerst kam immer, was Frauen wollen. Habe ich mich selbst geliebt? Nein. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Warum sollte ich mich schon lieben? Sex wollte ich schon haben - allerdings nicht aus Eigenantrieb heraus, sondern mehr aus Gesellschaftskonformität "Na wenn alle den haben muss ich das auch haben". Allerdings setzte das Problem auch hier viel früher ein. Denn dass ich berührt werden will, gestreichelt werden will, umarmt werden - das gab es in meiner Vorstellung, Bewusstein und Bedürfnis gar nicht. Nur den Akt als solchen. Und nun ist klar wie groß die Distanz ist zwischen einem Mädchen, dass ich sehe und mir gefällt bis zu einer gemeinsamen Nacht. Diese ganze Problematik liegt auch in einem schwierigen Elternhaus begründet, dass mir eine Selbstliebe nicht vermittelt hat; dass Umarmungen, körperliche Nähe auch was Schönes ist. Also Sporty ich kann dir nur den Tipp geben, genau zu schauen, wie du mit dir selbst umgehst; ob du dich auch gut behandelst, dich selbst liebst - auch körperlich. Und schaue ruhig mal nach wie du auf deine Fragestellung gekommen bist. Wie gehst du mit körperlicher Nähe, Umarmungen um? Vermutlich liegt auch bei dir familiär einiges im Argen.
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18.06.2018, 07:44 | #145 | |||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Zitat:
In den Sinn kommt mir der Johann Strauss-Reim: Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist. Und dann war da noch ... deine Signatur .
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18.06.2018, 10:36 | #146 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Oralsex ist übrigens keine Pflicht. Zitat:
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18.06.2018, 11:03 | #147 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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Ein Zeichen unserer Zeit...
Was Männer wollen zählt gesellschaftlich inzwischen Null. Um so wichtiger, dass man sich nicht allem einfach beugt. Ich hab inzwischen die Schaunze voll von diesem speudo Feminismus, der nichts anderes ist als ein weiterer Versuch Männer noch weiter zu entmachten und vor allem zu entmännlichen. Irgendwo muss schluss sein. Ich bin definintiv kein Anti-Feminist, dass muss ich noch mal klar gesagt wissen, aber alles mit mir machen lass ich dann auch nicht mehr. Solche Frauen will ich nicht mehr um mich haben. Ich distanziere mich absichtlich davon. Und ja, ein leben ohne Sex ist machbar und auch die bessere Wahl wenn der Preis für das Ausleben die Unterwürfigkeit gegenüber Frauen ist. Denn das ist und bleibt ihr einzigstes Kontrollmittel über uns. Entzieht man das ihnen, kann man müde in sich hineinlächeln, während Madam noch tobt... Frauen sind Sexobjekte, weil sie sich selbst dazu machen. Weil sie herausgefunden habe dass die meisten Männer nicht wiederstehen können. Ich möchte Sex mit einer Frau haben, die einfach nur mit mir Sex möchte. Am besten mit Liebe gepaart. Sobald Sex an Bedingungen geknüft ist, ist das genauso verwerflich wie wenn das ein Mann tun würde. Aber leider ist Ausübung von sexueller Macht bei Frauen gesellschaftlich nicht nur "nicht geächtet", sondern aktiv unterstüzt. Für Frauen ist es gesellschaftlich akzeptiert Sexualität einzusetzen um zu bekommen was sie sich wünschen. Um Macht zu erlangen. Bei Männern funktioniert das nur andersherum; durch Machteinsatz an Sex zu kommen. (Nicht dass ich das gut finden würde...) Aber wie verwerflich das heutzutage ausgelegt wird, das kann sich jeder selbst denken. Solange eine Frau das nicht auch so sieht, distanziere ich mich lieber und verzichte Ich brauche keine Frau die meint sie könne sich Beziehung und Ausgehalten werden mit Sex erkaufen Ich bezahle nichts für mehr Frauen, aus Prinzip nicht. I wünschte, man möchte mit mir zusammensein des Zusammenseins willen, und nich einfach nur weil ich so toll ein Essen, Drinks & Kino bezahlen kann. Und bei dem, was ich an schnippischen Kommentaren schon live dazu bekommen habe, liegt trifft man leider viel zu oft auf Frauen die immer noch nur nach einem Bezahl-Esel suchen. Im Gegesatz zu dem bös gesagtem, macht es mir aber gar nichts aus "auf Handbetrieb" zu laufen, wenn DAS der Preis für die Alternative wäre... Nachtrag, nur weil mir das so ins Auge sticht: Ich finde sehr wohl das Oralsex schon auch eine Pflicht am Partner ist. Aber weniger in dem Sinne, dass man ihn gefälligst auszuüben hätte, sondern das es einfach dazugehört. Mal öfter, mal seltener. Eben eine Selbstverständlichkeit. Ein natürlicher Teil eines Vorspiels und evtl. gelegentlich auch mal als "Hauptprogramm". Aber wenn man sich z.B. davor ekelt und es deswegen ablehnt, dann stimmt m.M.n. was nicht. Das z.B. abgelehnt wird das Männer im Mund kommen, (ist zwar schade ), aber sowas zähle ich explizit nicht dazu. Sich hier und da ein wenig zu "zieren" ist nicht das gleiche wie eine kategorische Weigerung.
Geändert von 0815Nick (18.06.2018 um 13:54 Uhr) |
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18.06.2018, 15:02 | #148 | |||||
Sporty
Themenstarter
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
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Also vorweg, ich bin mit mir 100% zufrieden.
Zitat:
Dass ich keinen Sex möchte ist für mich kein Problem. Ich vermisse es nicht. Zitat:
Zitat:
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18.06.2018, 15:18 | #149 | ||||||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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Passt nicht zum nachstehenden:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ganz ehrlich, es hat wenig Sinn sich mit dir darüber zu Unterhalten wenn du Sex einerseits ablehnst, aber darunter leidest keinen zu haben... Wenn du glaubst du wärst asexuell, dann such dir einen asexuellen Partner und leb dein Leben glücklich ohne Sex. Ansonsten ist deine Einstellung ganz klar gestört. Worin, keine Ahnung. Aber da ist definitiv etwas das einer Aufarbeitung bedarf. Zitat:
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18.06.2018, 15:25 | #150 | |||
Sporty
Themenstarter
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
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Zitat:
2. Wo habe ich geschrieben dass ich drunter leide keinen Sex zu haben? Ansonsten ja, das wäre schon toll so eine (asexuelle oder wenigstens fast asexuelle) Frau zu finden. 3. Meine Einstellung mag sonderbar sein, aber warum gestört? Wenn ich etwas nicht mag, mag ich es eben nicht. Schon klar, dass das selten ist. Aber es gibt doch viele Menschen die es nicht mögen - z.B. asexuelle Menschen. 4. Ich finde Oralsex bei einer Frau ekelhaft, weil da die ganzen Körperflüssigkeiten in den Mund kommen, umgekehrt finde ich es für eine Frau erniedrigend einen Mann oral zu befriedigen - und ja, ich weiß, dass das garnicht der Realität entspricht, ich weiß, dass Frauen sowas sogar mögen.
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