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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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23.10.2018, 10:11 | #61 | |||
Senior Member
Registriert seit: 05/2018
Beiträge: 664
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Zitat:
Für Menschen mit Problemen und Ängsten sind Singlebörsen ein guter Weg für die Kontaktaufnahme. Der Vorteil: Durch die Distanz zur angeschriebenen Person sinkt die Hemmschwelle, die Furcht vor Ablehnung ist niedriger, vor einem peinlichen Auftritt wie etwa im Supermarkt zu stottern. Für verängstigte Personen ist das Schreiben einer der wenigen Wege überhaupt erst in Kontakt zu treten - u.a. mit sich selbst. Beim Schreiben entdeckt der ein oder andere auch die Wurzeln seiner Probleme und kann das Kommunikationsverhalten ändern. Allerdings hast du in einem Punkt recht: In Kürze jemanden überzeugen, wenn man sowieso Probleme hat, klappt nicht.
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23.10.2018, 10:25 | #62 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Neben Singlebörsen und Supermarkt gibt es ja auch noch mehr. Wer trifft schon seinen Partner im Supermarkt?
Ich denke, für Whiskas wäre es wichtig, das normale Umfeld zu erweitern, neue Dinge auszuprobieren, um überhaupt punkten zu können, falls er das möchte. Weder Singlebörsen noch Supermarkt sind für ihn geeignet. Und da sind wir ja fast schon wieder beim Thema, denn diese schnelllebigen Möglichkeiten sind einfach problematisch, sowohl, um punkten zu können, als auch um den Kontakt halten zu können. Whiskas sollte in den Alpenverein eintreten oder sowas, wo er eine nette, natürliche Frau über einen längeren Zeitraum kennenlernen kann.
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23.10.2018, 10:59 | #63 | ||
Senior Member
Registriert seit: 05/2018
Beiträge: 664
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Supermarkt war als Anspielung auf die typischen Vorschläge für Kontaktaufnamen im Alltag gemeint. Doch all diese Orte des Alltags versagen bei Menschen mit Problemen und Ängsten, die zwar Nähe wollen, aber gar nicht das Selbstvertrauen für diese Nähe haben. Die brauchen erstmal diese Distanz, die das Internet bietet - auch wenn oder gerade weil es hier eben nicht kurzfristig zu realen Kontakten kommt.
Der Alpenverein ist allerdings auch ein gutes Mittel um überhaupt mal persönliche Beziehungen aufzubauen - als eine Art Übung. Dort oder andere Vereine nur mit dem Ziel einzurteten, einen Partner kennenzulernen, ist allerdings schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Da stößt man nämlich mitunter andere Menschen vor den Kopf und identifiziert sich nicht mit der Sache des Vereins. Das gehört nämlich auch dazu. Auf den anderen Seite: Die Generation Kontaktabbruch kommt in Vereinen nicht zum Zug. Denn mindestens bei der Abmeldung wird geredet.
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23.10.2018, 17:49 | #64 | |||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 1.401
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Zitat:
Für mich ist und war z.B. mein nebenjob mit das beste was mir passieren konnte. Dadurch bin ich viel unter Leute ( auch Frauen ). Habe schon Freundschaft und nette Bekanntschaften geschlossen, habe sehr nette Kollegen (innen) mit der ich mich gut verstehe und haben sogar ne WA Gruppe Der nebenjob macht mir soviel Spaß, dabei musste ich zuerst einmal aus meiner Komfortzone raus. Ich hatte früher immer eine leichte Phobie wenn ich unter Leute war, oder war auch sehr zurückhaltend. Das hat sich krass verändert und verbessert. Jeder muss halt für sich was finden Und es einfach durchziehen, auch wenn man ein schlechtes Gefühl in der Magen Gegend hat. Eben raus aus der Komfortzone.
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23.10.2018, 17:59 | #65 | |||
Mister Interpretationator
Registriert seit: 05/2011
Ort: Nähe karlsruhe
Beiträge: 3.154
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Zitat:
Dabei will er genau dieses ja behalten... sein aktueller Zustand ist zwar auch nicht schön und besonders zufriedenstellend für ihn. Aber es KÖNNTE ja noch schlimmer werden, also es könnte ihm ja noch schlechter gehen. Und er hat wohl mehr Angst davor, dass genau das passiert.... anstelle Lust drauf, das zu verbessern. Und um sich davor zu schützen, hat er eben dieses Selbstbild und diese Glaubenssätze sich selbst betreffend. Und am Ende ist es wie bei allen Anderen auch... die Angst, dass man im Außen (wieder) schmerzhaft genau den Glauben über sich selbst bestätigt bekommt, von dem man im Innen schon überzeugt ist. Man will seine (emotionalen) Wunden schützen, und will verhindern dass sie getroffen werden.
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23.10.2018, 17:59 | #66 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
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Das finden einer interessanten Beschäftigung mit Frauenanteil >0 ist dabei das schwierige.
Bars und Pubs z.b. sind es nicht. Minimalster Frauenanteil und unglaublich langweilig
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24.10.2018, 13:27 | #67 | ||
Golden Member
Registriert seit: 11/2017
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 1.107
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Paradise lost?
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25.10.2018, 10:37 | #68 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
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Dexter kann sich nur nicht vorstellen, dass nicht alle Männer eine anziehenden Eindruck bei den Frauen hinterlassen können.
Nö, überhaupt nicht. Es gibt nur keine Möglichkeit dies zu ändern ohne sich selbst zu belügen. Um diese Ansicht zu ändern müsste es, zumindest gelegentlich, andere Erfahrungen geben. Da halte ich mich an die Fakten und nicht an Träumereien.
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25.10.2018, 11:20 | #69 | |||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Zitat:
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25.10.2018, 12:02 | #70 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Das sind alles nur Köder...
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