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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
04.01.2020, 10:38 | #31 | ||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Gut, dass Du jetzt auch noch als Cheerleader auftauchst. Das braucht OSD bestimmt, denn bestimmt glaubt sie, dass ihre eigene Argumentation nicht gewichtig genug ist, um ohne Fürsprecher wie Dich Bestand zu haben.
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04.01.2020, 10:41 | #32 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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04.01.2020, 10:56 | #33 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
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Beiträge: 14.692
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04.01.2020, 11:00 | #34 | ||
Senior Member
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 620
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@Damien Thorn
Warum musst du eigentlich jeden Thread für dein selbstgefälliges Gelaber kapern? Hier stellt jemand eine Frage in Bezug auf Vertrauen. Vertrauen ist ein Wort, das eindeutig definiert ist und deshalb auch von den meisten vernunftbegabten Menschen eindeutig verstanden und gebraucht wird. In was oder wen jemand vertraut oder auch nicht vertraut und welche persönliche Motivation dem zugrunde liegt, musst du schon jedem selbst überlassen. Und wenn dann jemand meint, seinem Partner bei Fremdvögelei nicht mehr vertrauen zu können, dann ist das so - egal, ob du das nachvollziehen kannst oder nicht.
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04.01.2020, 11:23 | #35 | ||
Special Member
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Ort: RLP
Beiträge: 5.400
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Ich finde auch dass dieser Thread gerade gekapert wird für eine Diskussion die eigentlich keinem irgendwas bringt.
@Damien: Wenn du findest dass die Frage pauschal nicht zu beantworten ist, dann beantworte sie doch anhand eines konkreten Beispiels in dem es um wirkliches und nicht um vorgeschobenes Vertrauen geht. Ich habe bei der Beantwortung auch überlegt wann mein Vertrauen in jemanden schon mal erschüttert war und was dann nötig wäre es wieder herzustellen. Jemand der mir sehr nahe steht hat mir aufgrund eines Suchtproblems jahrelang regelmäßig ins Gesicht gelogen. Mein Vertrauen in die Person war irgendwann nicht mehr vorhanden wenn sie irgendeine Aussage getroffen hat. Jahre später hatte sich derjenige seiner Problematik gestellt und hat nun schon über mehrere Jahre ein ziemlich solides Verhalten an den Tag gelegt und mich soweit ich es beurteilen kann lange nicht mehr belogen. Inzwischen ist das Vertrauen größtenteils wieder vorhanden, wenn auch sicher nicht vergleichbar mit anderen ohne diese vorgeschichte. Von daher passen für mich die Antworten und auch das Beispiel mit der Teekanne. Und deshalb denke ich auch dass mit Zeit und Geduld möglich ist Vertrauen wieder aufzubauen sofern der Wille zu einer Änderung auch da ist die dann konsequent beibehalten wird
Geändert von Kronika (04.01.2020 um 11:31 Uhr) |
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04.01.2020, 12:27 | #36 | |||||
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Registriert seit: 01/2015
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Zitat:
Zitat:
Das alles lässt die Sache in einem ganz anderen Licht erscheinen und entscheidet maßgeblich auch die Sichtweise der Situation. Wer all diese Fragen hingegen (fahrlässig oder vorsätzlich) ausblendet, scheitert nur an seiner eigenen Kurzsichtigkeit und wird nie wirklich woanders landen als in solchen Sackgassen. Das würde die Frage, wie lang er bräuchte, um wieder zu vertrauen, ad absurdum führen, weil er in erster Linie selbst keine Anlaufstelle für Vertrauen ist. Zitat:
In Deinem Fall liest es sich zumindest so, als hätte der Süchtige bei Dir nur eine Nebenrolle gespielt und nur Dein Ego sei dabei wichtig. Da stellt sich die Frage, inwiefern Du IHM vertrauenswürdig genug warst, damit er sich Dir hätte wahrlich öffnen können. Das eben nur als Gedankeneinwurf. Fazit: Es kommt IMMER auf die Umgebungsvariablen an und inwiefern man Teil des "Verschuldens" war. Ebenso wie es eine Rolle spielt, wie motiviert man ist, eine Sache wieder in Einklang zu bringen.
Geändert von Damien Thorn (04.01.2020 um 12:43 Uhr) |
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04.01.2020, 13:03 | #37 | ||
Special Member
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Beiträge: 5.400
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Du diskutierst jetzt die Frage, ob man überhaupt berechtigt ist oder ob es sinnvoll ist, sein Vertrauen enttäuscht zu sehen.
Das meinte ich damit dass jedes konkrete Beispiel nur zerpflückt werden würde ohne darauf einzugehen wie man es denn wieder hinbekommen kann Vertrauen wieder herzustellen. Du scheinst eher darauf hinaus zu wollen dass man wenn man sich genügend reflektiert hat sich einfach nie im Vertrauen enttäuscht gesehen hätte. Dann gibt es eben auch nichts was wieder aufgebaut werden müsste. Ich wollte auch gar nicht meine Geschichte diskutieren weil ich darüber in meinem Leben schon sehr viel mehr nachgedacht habe als man es hier in ein paar Zeilen schreiben kann. Und natürlich ist mir klar dass die Lügen eine Begleiterscheinung der Sucht waren und man keine ehrlichen Aussagen in Bezug darauf erwarten konnte. Man weiß dass der andere eben lügt um seine Sucht zu schützen oder verdecken. Das heißt aber nicht dass ich demjenigen dann vertrauen kann oder nicht enttäuscht sein darf. Klar bin ich in gewisser Weise an meinen Erwartungen gescheitert weil ich immer wieder gehofft habe es ist diesmal ernst gemeint das Thema angehen zu wollen. Das macht die Person trotzdem nicht vertrauenswürdiger in ihren Versprechungen. Auch wenn ich mich besser hätte verhalten können. Wie du darauf kommst dass es mir dabei nur um mein Ego gegangen wäre verstehe ich nicht aber das ist auch eine Unterstellung die ich von mir weise. Wenn man involviert ist weil man denjenigen sehr liebt dann macht man sicher nicht alles richtig, vor allem nicht als Teenager. Deswegen muss ich mir aber so unfaire Vorwürfe dass es mir nicht um das Wohl des anderen gegangen wäre nicht gefallen lassen. Die Erfahrungen anderer zu bewerten ist natürlich immer einfacher als selbst einen Case zum Thema beizusteuern.
Geändert von Kronika (04.01.2020 um 13:07 Uhr) |
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04.01.2020, 13:32 | #38 | |||
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Registriert seit: 01/2015
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Zitat:
Fazit: Was Du "zerpflücken" nennst, ist schlichtweg die Grundlage dafür, um klar zu sehen und zu bewerten, wieviel Substanz und Motivation in der jeweiligen Lage steckt. Wer auf Vertrauen wert legt, sollte in erster Linie motiviert sein, einer Sache auf den Grund zu gehen und nicht nur beleidigt die Unterlippe raushängen zu lassen.
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05.01.2020, 20:13 | #39 | |||
Registriert seit: 05/2006
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Zitat:
folge, eher unter unrealistischen Erwartungen verbuchen müsste, die man selbst ändern (sollte) kann. Jedenfalls dann, wenn ich um die Suchterkrankung des anderen weiß. Das man anders sein, wenn ich das zunächst nicht wusste, keine Ah- nung über diese Problematik usw. habe. Du hast in diesem Moment eher weniger in diese Person, als in einen dir bekannten und angenehmeren Eintritt einer gewissen Situation usw. vertraut. Das ist aber etwas ganz anderes und schon gar nichts, das man eben jedermann einfach so überstülpen kann. Man kann sich hier allerdings selbst korrigieren und nimmt dann nicht mal wirklich schaden. Bei einem 4-jährigen Kind z.B. würdest du auch nicht wie automatisch darauf vertrauen, dass es dich ("blind") heil über eine 8-spurige Schnell- straße bringt. Selbst dann nicht, wenn du das jedem anderen aus dei- nem Kreis zutrauen und darauf vertrauen würdest. Du würdest deine Erwartungen hier "korrigieren". Weil dir klar ist, dass du deine Erwartungen gerade nicht einem 4-jähriges Kind überstülpen kannst. Bei einem suchtkranken Menschen oder selbst bei einem z.B. "nur" von Depressionen Betroffenen, macht man das i.d.R. doch auch. Sprich, ich würde meinem alkoholkranken / suchtkranken Freund si- cher nicht den Schlüssel für mein KfZ oder diesem meine Kreditkarte einfach so überlassen. Tue ich es dennoch und das in der Erwartung hierbei nicht enttäuscht zu werden, sollte ich das Problem eher bei mir selbst suchen. Nehme ich hier aber eine Korrektur vor, heißt das lange noch nicht, dass ich dem anderen, als Person, nicht dennoch als Freund "vertrauen" kann. Es gilt hierfür halt nur eine andere Ba- sis. Ich kann meinem so betroffenen Gegenüber u.a. dennoch auf freund- schaftliche Basis vertrauen oder eben auch darin, dass derjenige sich seiner Problematik mal erfolgreich stellen wird usw. usf. Ich muss mir dessen Probleme nicht zu meinen eigenen machen usw. usf. bzw. ty- pische Ausfallerscheinungen schon gar nicht persönlich nehmen usw. Wie ich z.B. einfach weiß, dass ich meine schwerdepressive Freundin mit viel Glück eben nur nach 20 missglückten Verabredungen, dann aber doch wenigsten einmal wieder aus ihrem Schneckenhaus bewe- gen und treffen kann. Ich weiß einfach, dass sämtliche vorherige Ab- sagen rein gar nichts mit mir zu tun haben und wie sie sich selbst des- halb grämt. Ich würde sie deshalb auch nicht als unzuverlässig bezeich- nen, sondern eher als gehandicapt, was eben etwas ganz anderes ist. Und gerade dann, wenn mir der Mensch gegenüber tatsächlich wichtig ist, reflektiere ich solche Umstände und mich selbst in meinen Erwar- tungen doch viel eher, als bei mir unbedeutenden Bekanntschaften. Vertraue ich hingegen -wie weiter oben genannt- einem Arzt, ist das aus meiner Sicht eine ganz andere "Baustelle", gerade, weil ich diesen i.d.R. eben nicht persönlich kenne und hier nur auf die Sache, wie sie normaler Weise ablaufen sollte, vertrauen, darauf aber keinen großen Einfluß nehmen kann. Ich kann hier maximal vorher bestmöglich re- cherchieren, nachfragen usw. und bin letztlich dennoch dem Ganzen ausgeliefert, weil ich es selbst kaum besser steuern usw. kann. Das kommt schon eher einem Schicksal gleich. Ähnlich dem, wie eben auch mein Flugzeug abstürzen oder ich als gute Fahrerin, in einen tödlich endenden Unfall verwickelt werden kann. Das sind Dinge, die ich weder groß beeinflussen, noch selbst steuern kann. Selbst dann nicht, würde ich nur daheim hocken. Dann rast das Flugzeug bzw. Auto ggf. in meinen Garten, wo ich gerade chillte.
Geändert von Lilly 22 (05.01.2020 um 20:22 Uhr) |
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09.01.2020, 00:43 | #40 | |||
Kater
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