|
Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
|
Themen-Optionen |
16.01.2020, 11:38 | #101 | |||
Ein Buch über Nerds!!
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
|
Zitat:
Zum Glück muss man Frauen nicht immer abbekommen, meistens springen sie ja von selbst ab.
|
|||
16.01.2020, 11:54 | #102 | ||
Ein Buch über Nerds!!
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
|
Kann sich denn jemand vorstellen, mit seiner Mutter über Schopenhauer zu sprechen?
|
||
16.01.2020, 11:57 | #103 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
|
Zitat:
|
|||
16.01.2020, 11:58 | #104 | |||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2017
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 1.107
|
Zitat:
Einer, der bis zu dem Alter aber noch an gar nichts teilhatte, wird davon kaum profitieren können, weil der mit seinen speziellen Negativ- oder Nullerfahrungen den Ansprüchen eines 2. Frühlings gar nicht gerecht werden kann und, wie du schreibst, viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Was ja nicht schlecht wäre, wenn er es konstruktiv tut und Lösungsansätze findet.
Geändert von current74 (16.01.2020 um 12:19 Uhr) |
|||
16.01.2020, 12:11 | #105 | |||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
|
Zitat:
|
|||
16.01.2020, 12:12 | #106 | |||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
|
Zitat:
Wir haben alle unsere Zwangshandlungen .
|
|||
16.01.2020, 12:31 | #107 | ||
Ein Buch über Nerds!!
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
|
Drei Fragen eines alleinstehenden Onanierers an die geneigte Damenwelt:
Wie bringen sich Frauen in eine Partnerschaft ein? Welche Qualitätsansprüche sollten Männer an die Damen stellen? Wodurch werden Frauen interessant für Männer, bis hin zur Lebenspartnerin? Ich bin im heiratsfähigen Alter, ich stehe aus Freiersfüßen, meine Damen.
Geändert von GreatBallsofFire (16.01.2020 um 12:34 Uhr) |
||
16.01.2020, 14:50 | #108 | ||||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.090
|
Ich möchte mich erstmal entschuldigen, denn ich wollte wirklich nicht diesen Thread kapern.
Aber ich dachte, ich kann mit meinem Bild von Männlichkeit etwas zu diesem Thema beitragen. Entschuldigt bitte das es nicht so gewesen ist. Heute Morgen hatte ich ein Therapie Gespräch, wofür dieser Thread der Aufhänger gewesen ist. Dabei kam auch heraus das ich von meinem neu gewonnen Bild von dem was meiner Ansicht nach Männlichkeit ausmacht, wieder etwas übertreibe und schon wieder dabei bin, mich dort hineinzusteigern. Damit tue ich den DS unrecht und verwechsele dies mit echten Gefühlen für diesen Mann. Über die Gefühle zu ihm muss ich mir wieder erst klar werden. Also entschuldigt bitte allesamt, ich halte mich damit künftig zurück! Nike Nur noch abschließend: Zitat:
Deswegen finde ich aber auch meine eigene Situtationen mit den DS ein bisschen vergleichbar - zumindest in einigen Punkten. Denn offen gesagt habe ich auch Angst vor Menschen, nämlich weil ich mich in gewissen zwischenmenschlichen Situationen einfach nicht behaupten kann. Und weil ich auch ein bisschen verrückt bin, falle ich halt oftmals durch mein situativ inadäquates Benehmen aus der Reihe. Nicht weil ich laut und bin, sondern weil ich bestimmte Situationen falsch einschätze, Gefühle missdeute und meine Lösungen dafür oftmals ziemlich schräg sind. Mein Vorteil ist eben das ich hübsch bin- so ungern ich das hier sage. Meine Therapeutin sagt "Du bist schon eine Erscheinung". Und genau das benutze ich dann eben, in meiner Hilflosigkeit, statt Rückzug und dem deutlichen Artikulieren meiner Defizite. Daran arbeite ich jetzt aber. Und noch etwas: Mich macht es oftmals sehr traurig und es verletzt mich, eine Art Zirkusattraktion zu sein. Meine Borderline Züge, die ich ganz offensichtlich in mir trage, faszinieren die Menschen und teilweise vermuten sie ganz viel Tiefe hinter dem was eigentlich Abgründe und Leere sind. Deshalb bin ich sehr froh das ich es derzeit in der Gruppe der anderen Frauen ganz anders erlebe. Obwohl jede von ihnen eine ganz eigene Art hat, meinen Macken, Wutausbrüchen oder meiner Larmoyanz zu begegnen. Genau das stimmt, ich vergesse dabei bloß manchmal das normale Menschen sensible Gefühle haben, die ich damit verletze und das die wirklich traurig sind, während ich mir denke: Das ist doch bloß ein Spiel und ggf. ein bisschen Sex. Aber es verletzt andere Menschen und das muss ich abstellen. Zitat:
Dafür muss ich Sensibilität entwickeln und darf auch nicht immer jeden Umstand bis ins kleinste Detail zerlegen und daraus einen Krieg und Frieden Roman basteln. Sorry.
Geändert von Anique (16.01.2020 um 14:53 Uhr) |
||||
16.01.2020, 15:09 | #109 | |||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2017
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 1.107
|
Zitat:
Das ist eben so, taugt aber nicht als Grundlage für einen Rat für mit ersterem weniger Gesegnete... Schon gar nicht für DS.
|
|||
16.01.2020, 15:14 | #110 | ||||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
|
Zitat:
Ich finde schon. Ich sehe viele Übereinstimmungen damit wie es mir früher gegangen ist: Schon immer ein Außenseiter, geärgert, veräppelt und gemobt im Jugendalter; zieht man sich auf ein kleines aber stabiles soziales Netz zurück. Bricht dieses dann zusammen, steht man da; keine Kontakte, keine Freunde, nicht ein einziger Punkt am dem man anknüpfen könnte. Und den besten Rat den man bekommt ist mehr oder weniger: "Geh raus." Verantwortung und Riskio liegen sowieso auf den eigenen Schultern und Misserfolge sind gefälligst auch ohne Murren wegzustecken. Besonders wenn man ein (echter) Mann ist (zu sein hat.) Im Gegensatz zu anderen "Ratgebern" hier im Forum, scheint sie es wenigstens zu versuchen sich in die Situation eines Dauersingle hineinzufühlen. Selbst wenn man am Ende dazu kommen würde, dass Sie das eigentlich doch nicht wirklich nachfühlen kann; so sollte man dennoch den Versuch ehren anstatt es ihr auch noch entnervt abzusprechen. Zitat:
Ich glaube nicht. Es ist lediglich das vordringlichste Problem eines Single-Mannes; aber letztendlich ist Sex nicht schwer. Sein Ding wo reindrücken hat bis jetzt noch jeder Idiot geschafft. Dazu braucht es nichts besonderes. Selbst ich hatte ja schon Freundinnen und Sex und ich behaupte, das hat nichts damit zu tun warum ich schon so lange Single bin. Meiner Meinung nach haben die Dauersingles alle einen gemeinsamen Nenner und das ist ein soziales Manko. Die Unfähigkeit einer Frau die soziale Kompetenz zu präsentieren die nötig ist. Nichts wird bei Frauen gemeinhin so schwerwiegend bewertet wie dieses Thema. Unerfahrenheit, Soziale Unsicherheit, Soziale Inkompetenz; auch nur das kleinste Manko dort und man landet unweigerlich und gnadenlos im Aus. Letztendlich wird sich keine Frau absichtlich selbst zum sozialen Außenseiter degradieren, selbst wenn man ansonsten der perfekte Partner in jeglicher Hinsicht wäre. (Was man natürlich nicht ist.) Dazu kommen übertriebene Vorsicht des Dauersingles; also eine ganz besonders hohe Schutzmauer die es zu überwinden gilt. Diese Mühe macht sich kaum eine Frau, es gibt genügend unkomplizierte Männer die nicht so übervorsichtig sind. Man muss immer bedenken, die meisten Frauen haben im Vergleich zu Männern deutlich mehr Auswahl bei der Partnersuche; ohne einen besonderen Grund machen die sich nicht die Mühe solch einen sozialen Bergfried zu überwinden, wenn ihnen bei anderen Männern die Tore von vorn herein weit offen stehen. Dazu reiht sich ein weiteres Problem: Wer lange alleine ist, der zentriert sich unweigerlich immer mehr auf die eigene Person. Es wird noch schwieriger sich auf andere einzulassen. Man wird noch kompromissloser. Es reiht sich ein Problem an das nächste an und während ein Problem für manche schon unüberwindbar scheint, sind es bei uns Dauersingles gleich mehrere. Wir sitzen so tief im Loch unserer eigenen Seele, dass man das Licht schon längst vergessen hat. Man versuche sich vorzustellen wie es wohl wäre, als ein in Freiheit lebender Mensch, 20 Jahre lang in einem Gefängnis in Einzelhaft: Ja, rein logisch kriegt man das noch hin, man kann sich den Tagesablauf vorstellen. Man kann erahnen, dass es ganz furchtbar und einsam sein muss. Aber kann man das wirklich nachfühlen? Ich glaube nicht. Der Terror muss doch so groß sein; die Gleichgültigkeit des eigenen Seins so final. Wie sollte einem jemand, der immer Frei war, auch nur einen Tip geben können wie man 20 Jahre allein gefangen zu überleben hat?
|
||||