|
Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
|
Themen-Optionen |
15.01.2020, 16:43 | #51 | |||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Zitat:
Aber er vermittelt mir - als Frau - genau dieses Gefühl. Ich kann ein bisschen zu ihm aufsehen, mich anlehnen und mich sehr beschützt und geborgen fühlen. Ohne das er dies sagen muss. Das ist eine sehr natürliche Stärke und von geht große Anziehungskraft aus. Das bedeutet ja nicht das dieser Mann keine Schwächen hat oder Zweifel - denn so sind tatsächlich nur Psychopathen. Aber er ist sich seiner Selbst und der Ausenwirkung sehr bewusst und setzt das eben auch ein. Das finde ich sexy. Und scheinbar bin ich nicht die Einzige, denn meine Freundinnen schmachten auch gern ein bisschen mit. Sowieso finde ich, den Umgang mit anderen Leuten ebenfalls sehr wichtig. Auch daran lässt sich jede Menge ablesen, sei es die Souveränität, aber auch Geselligkeit, Fähigkeiten zum Kompromiss usw. Mit Intelligenz hat das alles erst in zweiter Linie zu tun. Die besitzt er durchaus sonst käme er für mich gar nicht in Frage.
|
|||
15.01.2020, 16:50 | #52 | |||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Zitat:
Ich weiß was ich an dieser Verbindung habe und sie erfüllt was ich erwarte. Wir haben viel Spaß zusammen, guten Sex, aber eher auf recht loser Basis. Prinzipiell habe sogar ich die Fäden in der Hand, weil ich gar nicht an einer festen Beziehung interessiert bin. Er würde das nämlich durchaus gern haben. Aber ich kann mir das eben nur mit Frauen vorstellen, mit einem Mann fehlt mir zu viel. Gegen ein schönes Wochenende oder auch mal eine ganze Woche, habe ich dagegen nichts. Ich kann meine Bedürfnisse ausleben und meinen Bedarf an Männlichkeit stillen und ansonsten sind wir nur Freunde. Wie andere Leute das beurteilen ist mir relativ egal. Die reden sowieso ständig irgendwas über mich und das ist mittlerweile nur noch Hintergrundrauschen. Meine Verliebtheit, die Du als Groupietum abwertest, ist aber auch nicht Thema hier.
|
|||
15.01.2020, 17:01 | #53 | ||
_______________
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
|
Du klangst wie ein Groupie, weil Du ihn auf ein Podest gestellt hast. Mann und Frau interagieren sinnvollerweise auf Augenhöhe. Und da spielt es weniger eine Rolle, wie der Charakter des Gegenübers für sich ist, sondern inwiefern das mit dem eigenen Charakter zusammengreift, egal ob nun für ein schönes Wochenende oder für eine jahrelange Partnerschaft. Es gibt genug Typen, die für sich betrachtet vielleicht ordentlich auftreten, es aber trotzdem nicht draufhaben, mit einer Frau sinnvoll zu interagieren - siehe Whiskas. Deswegen wäre es auch weitaus interessanter - wenn Du schon unentwegt von ihm erzählst - es weniger wie eine verträumte Poesiealbum-Beschreibung aussehen zu lassen, sondern gemäß dem Thema zu erläutern, weswegen und inwiefern ihr harmoniert.
|
||
15.01.2020, 17:05 | #54 | ||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
|
Die Natur verteilt (leider) nicht gleichmäßig. Doof für den, der da nichts abbekommen hat.
Was bleibt? Kopieren!?
|
||
15.01.2020, 17:07 | #55 | |||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Zitat:
Das ich auch ein bisschen verliebt bin, dass ist wohl so. Und ich habe meine prosaischen Stil nun mal sehr gern.
|
|||
15.01.2020, 17:12 | #56 | |||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
|
Zitat:
|
|||
15.01.2020, 17:17 | #57 | ||||
_______________
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
|
Zitat:
Btw: Zitat:
Geändert von Damien Thorn (15.01.2020 um 17:28 Uhr) |
||||
15.01.2020, 18:08 | #58 | |||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Doch das passt, in meinem Kontext schon.
Es ist ein sehr heißes Feuer, für das ich immer eine Weile Brennstoff sammeln muss, der dann aber auch schnell wieder verbraucht ist. Für etwas Dauerhaftes reicht das aber nicht aus. Eigentlich sind seinerseits alle Zutaten vorhanden, nur das ich eben zum größten Teil eben doch lesbisch bin. Mir gefällt das Zusammensein, dass Berauschen an den männlichen Attributen und das hat auch sehr viel mit dem devoten Teil meiner Selbst zu tun. Von dem habe ich gemerkt das ich den mit einem Mann noch wesentlich besser ausleben kann. Das ist halt nur nichts was ich 24/7/365 möchte. Für mich ist das eher ein Spiel, obwohl ich auch den Menschen sehr schätze. Vorwiegend aber als Freund, nicht als Partner. Und da er jemand ist der keine Probleme hat sich anderweitig zu trösten, finde ich auch nicht das ich ihn ausnutze. Es ist ein beidseitiges Nehmen und Geben. Und ich weiß auch was ihn an mir so sehr reizt. Da würde manche(r) sicherlich die Hände über den Kopf zusammenschlagen, aber ich gebe mich halt dafür her, so wie er auch. Alles gut also und ich versuche auch darauf zu achten nicht nur rücksichtslos meine Bedürfnisse zu befriedigen. Wie früher manchmal. Abgesehen von mir finde ich diese Frage hier aber eigentlich viel spannender: Zitat:
Deswegen würde ich sagen, es sollte eher ein Lernprozess sein, bei dem man(n) dass annimmt was funktioniert. Letztlich sagt Current ja auch nichts anderes, im Eingang des Threads. Oder irre ich mich da? By the way: Es muss ja nicht immer gleich eine Liebesbeziehung sein, man kann auch im normalen Umgang oder mit/von Freunden einiges lernen. So versuche ich das ja auch zu machen, indem ich mir von meinen Freundinnen einiges abschaue oder sie auch mal um Rat frage. Im Gegensatz zu früher versuche ich aber nicht mehr zu kopieren, sondern zu schauen was ich mir da herausziehen kann und auf mein eigenes Wesen anpassen. Das klappt natürlich nicht immer und manchmal führt es auch zu peinlichen Situationen, aber ich bleibe dran. Nicht jeder DS ist ja vollkommen isoliert von der Welt und kann überhaupt nicht mit Leuten umgehen. Ein Erfolg kann doch auch schon eine Freundschaft sein, die ich mit dem anderen Geschlecht aufbaue. Oder täusche ich mich da? Daraus kann man Schritt für Schritt lernen und auch Ängste abbauen oder nicht? Keine Ahnung, vielleicht stelle ich mir das auch zu einfach vor. Ich war noch nie DS. Frauen haben es allgemein sicherlich auch leichter.
|
|||
15.01.2020, 18:09 | #59 | |||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2017
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 1.107
|
Zitat:
Besser gesagt, was fehlt ist das Bewusst werden der eigenen Männlichkeit. DS fehlt da der Zugang komplett. Die Frage zielt also mehr auf das Innen ab.
|
|||
15.01.2020, 18:14 | #60 | |||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
|
Zitat:
Ich habe mit dem Kopieren auch schlechte Erfahrungen gemacht, halt nur auf anderen Gebieten. Jetzt bin ich aber in einem Lernprozess, bei dem ich durchaus Erfolge erlebe. Problematisch ist eben nur so wie z.B. Whiskas, der nicht einmal an die Möglichkeit glaubt, sich verändern zu können. Er schiebt das ja auch externe Faktoren.... Wie sieht denn Deine Lösung aus? Glaubst Du das es überhaupt eine gibt?
|
|||