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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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07.02.2010, 22:07 | #1 |
Senior Member
Registriert seit: 12/2009
Beiträge: 583
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Gefühle gestehen, wenn der andere bereits vergeben?
Ja, da ich mich selber gerade in dieser Situation befinde... möchte ich gerne wissen, welche Erfahrungen man damit schon gemacht hat. Also es soll nicht um "meine" Geschichte gehen, sondern es interessiert mich, wie andere das sehen.
Also, wie handelt man am besten, wenn man sich in einen guten Freund verliebt, der aber schon vergeben ist? Die Gefühle gestehen? Es sein lassen? Kontakt abbrechen? Manche sagen, man soll sagen, was man fühlt, aber ich sehe in einem solchen Fall gar keinen Sinn dahinter? Welchen Sinn macht es überhaupt noch? Ich meine, die andere Person ist ja schon in festen Händen, was will man da erwarten? Vielleicht will sie es gar nicht wissen? Vielleicht ist es besser, wenn man den Angebeteten sein Leben leben lässt? Ich kenne das leider noch nicht, aber wahrscheinlich viele von euch... |
07.02.2010, 22:07 | #00 |
Administrator
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Hallo laysin, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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07.02.2010, 22:13 | #2 | |||
Senior Member
Registriert seit: 07/2009
Ort: mit schöner Aussicht
Beiträge: 920
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Zitat:
Ich hab diesen Fehler schonmal gemacht.
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07.02.2010, 22:13 | #3 | ||
Member
Registriert seit: 01/2010
Beiträge: 282
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Hm.
In meinen Augen ist das eine Grundsatzfrage. Entweder man lässt den anderen in Ruhe, weil man nicht "egoistisch" sein will, weil man eine bestehende Beziehung nicht zerstören will und die Liebe zwischen zwei anderen Menschen achtet oder man geht aufs Ganze, gesteht dem anderen seine Gefühle, denn in der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt und so wie man selbst die betreffende Person liebt, kann das kein anderer Mensch. Ich hab beides ausprobiert. Ging beides nach hinten los. Seitdem lass ich meine Finger von Vergebenen und wenn ich doch einmal Gefühle entwickel, breche ich den Kontakt ab, bis die Vernunft wieder einsetzt.
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08.02.2010, 00:38 | #4 | ||
Special Member
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 2.029
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Wenn es eine Grundsatzfrage ist, würde ich sagen, gestehen:
Weil der andere die Möglichkeit haben sollte, sich zu entscheiden. Aber damit rechnen, dass wenn ein "Nein" kommt, die Freundschaft nur noch schwer führbar ist. Deswegen ersteinmal für sich entscheiden Freundschaft oder die Hoffnung auf Liebe wichtiger ist.
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08.02.2010, 09:07 | #5 | ||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 5.759
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Warum sollte der andere sich entscheiden wollen? Wenn er vergeben ist und sich nicht trennt, ist er glücklich. Wenn er anderweitig Gefühle hätte, könnte er sich ja trennen.
Mund halten lautet meine Devise. Ich würde die Freundschaft erstmal etwas vernachlässigen, bis sich im Geist wieder Klarheit eingestellt hat.
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08.02.2010, 13:54 | #6 | |||
Special Member
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 2.029
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Zitat:
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08.02.2010, 14:18 | #7 | |||
Senior Member
Themenstarter
Registriert seit: 12/2009
Beiträge: 583
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Zitat:
Okay, ich sehe... die Entscheidung, ob man das Liebesgeheimnis für sich behält oder gesteht, ist ziemlich davon abhängig, wie stark die Freundschaft ist, und inwiefern man sich später aus dem Weg gehen kann (gemeinsame Freunde, Arbeit, Verein, Schule?), aber auch wie lange die Person bereits vergeben ist und ob man zusammen vorher schon mal was hatte. Aber anscheinend tendieren viele eher zum Nicht-Sagen. In meinem Fall ist es ja so, dass er vorher noch Single war, wir kurz was zusammen hatten, er dann jedoch mit seiner Freundin zusammen kam, mit der er eigentlich auch nur deswegen noch nicht zusammen war, weil sie sich etwa ein halbes Jahr lang nicht von ihrem Ex-Freund trennen konnte. Also gleich ein doppelter Fall, schliesslich hatte er sich ja auch in eine vergebene Frau verliebt und ihr es anscheinend gestanden. Dass ich als "Alternative" zur "Verfügung" gestanden wäre, kann er sich wohl denken.
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08.02.2010, 14:22 | #8 | |||
Special Member
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 2.029
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Zitat:
In deinem Fall hat er sich doch schon längst entschieden, oder?
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08.02.2010, 14:41 | #9 | ||
Senior Member
Themenstarter
Registriert seit: 12/2009
Beiträge: 583
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Ja, so sehe ich es eigentlich auch.
Ein Freund von mir ist allerdings der Ansicht, ich soll es ihm trotzdem sagen, auch wenn es nichts bringt, weil es "unfair" ihm gegenüber ist, dass er eigentlich nichts von all dem weiss und wahrscheinlich gar glaubt, es sei alles "okay". Hm, kann jemand dieses Argument nachvollziehen? Unabhängig von der ganzen Situation sehe ich keinen Sinn, einer vergebenen Person zu sagen, was man für sie fühlt. Aber da die Ansichten und Erfahrungen anscheinend unterschiedlich sind... und es wohl öfters vorkommt als es allen lieb ist, deswegen die Frage.
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08.02.2010, 15:49 | #10 | |||
Special Member
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 2.029
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Zitat:
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