Völlig OK wenn es keinen Ausweg mehr gibt, ständige Schmerzen ohne Hoffnung auf eine Änderung ist kein Leben mehr, ich begrüße es seinem Leben ein Ende zu setzen.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Nur darf ich mal die Frage des wies stellen. Bitte nicht vor dem Zug Werfen unschuldige Lokführer tragen dadurch seelische Schäden mit sich die sie bis an ihr Lebensende begleiten. Ist natürlich auch eine Frage ob man behaupt noch fähig ist zu Laufen, ich denke wenn man nur noch im Bett liegt hat man mit Selbstmord eh schlechte Karten, da muss schon jemand Medikamente besorgen oder ähnliches was dann wieder eine Straftat ist. Aber schön das man es sich selber aussuchen kann wenn man noch dazu fähig ist, da helfen auch keine Gesetze. |
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Ich hab die Einstellung, dass jeder Mensch selbst entscheiden sollte, ob er leben möchte oder nicht und das keiner das Recht hat ihn als schwach oder sonstwas zu betitteln. Es ist der freie Wille des Menschen. Und was das Argument betrifft von wegen die Angehörigen meine ich, dass die nicht das Leben des Menschen leben, der nicht mehr leben möchte und wissen, wie dieser fühlt und leidet. |
Da ich weiß, dass jede (absolut jede!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Liebe und der durch sie verursachte Schmerz überwunden werden kann, ist genau das ein Paradebeispiel des Versagens.
Im Endeffekt gewinnt hier das "Limbische System" über die Großhirnrinde. Das gibt es in meinen Augen nichts daran zu deuteln. |
Als ob sich jemand nur wegen Liebeskummer umbringen würde. Da ist immer noch einiges mehr im Argen, denn nur wegen Liebeskummer bringt sich niemand um. Das ist nur der Tropfen der das Faß zum überlaufen bringt.
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Die Differenz zwischen dem Wissen und dem Können ist doch gerade das Problem. Wir wissen fast alles.
Nur an der Tat scheitern wir dann, selbst wenn es nur darum geht, das Rauchen aufzugeben. Und so scheitern viele auch am Leben. Es nützt nichts zu wissen, daß das 'überflüssig', 'ungerechtfertigt' etc. ist. |
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Wenn man eine längere Zeit HEFTIG verliebt ist und bekommt dann eine Absage vielleicht so gar noch eine eindeutige und nicht gerade schöne kann es vorkommen das man nicht mehr Herr seiner Sinne in diesem Moment ist. Man sieht in diesem Moment nicht das die Erde sich weiter drehen wird und es kommt zu einer Kurzschlußhandlung die zur folge hat das jemand sein Leben beendet gerade weil er so verletzt wurde. Das kann passieren. Mir wäre es nämlich vor etwas mehr als 3 Jahren so ergangen nur ich wollte unbedingt noch das was ich angefangen hatte in einen anderen Bereich zu Ende bringen, was länger dauerte. In dieser Zeit wurde mir auch klar das es weitergehen muss, weil ein ehemaliger Freund mir den Kopf " gewaschen " hat. Ansonsten wäre ich heute nicht mehr was ich nicht als besonders schlimm bezeichne. |
Die Entscheidung liegt doch bei der Person selbst, wieso sollte es also nicht tragbar sein? Sicher, die Hinterbliebenen könnten damit ein Problem haben. Das kann der Person dann aber auch reichlich egal sein, denn sie wäre tot und müsste sich mit soetwas nicht mehr beschäftigen.
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Immer, wenn man einen Menschen sieht, sieht man einen Sterbenden. Die ungeheuere Tatsache unserer Todesgewissheit verdrängen wir gern, und lenken uns ab durch Lebensbejahung und Sinnsuche. Ich selbst bin aber nicht totzukriegen, und werde ewig leben. Von mir ist also keine Witwenrente zu erwarten, meine Damen. |
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Ich finde Suizid ist in keinster Weise tragbar, selbst wenn man keine Verwandten hat, gibt es immer noch Freunde usw. Wenn jemand keinen Job hat bzw. arbeitslos ist und wenig Geld hat gibt es immer noch Hilfe vom Staat, auf der Straße steht niemand! Es gibt einen Grund warum man lebt, manche haben es schwer, manche haben es leicht, aber es lohnt sich auf jeden Fall immer für ein besseres Leben zu kämpfen, finde ich zumindest!
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