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Umfrageergebnis anzeigen: Haltet ihr Treue in einer Beziehung/Ehe für wichtig? | |||
Ich w: ja, ich lege viel Wert darauf | 100 | 43,67% | |
Ich w: ja, aber bei Gelegenheit kann man seine Meinung auch ändern | 12 | 5,24% | |
Ich w: nein, das brauche ich nicht, denn es engt mich ein | 0 | 0% | |
Ich w: ja, aber ich würde niemals meinem Partner über mein Fremdgehen beichten | 11 | 4,80% | |
Ich w: nein, denn ich führe eine offene Beziehung, jeder darf sich seine Sexpartner selbst auswählen | 4 | 1,75% | |
Ich m: ja, ich lege viel Wert darauf | 89 | 38,86% | |
Ich m: ja, aber bei Gelegenheit kann man seine Meinung auch ändern | 3 | 1,31% | |
Ich m: nein, das brauche ich nicht, denn es engt mich ein | 0 | 0% | |
Ich m: ja, aber ich würde niemals meinem Partner über mein Fremdgehen beichten | 8 | 3,49% | |
Ich m: nein, denn ich führe eine offene Beziehung, jeder darf sich seine Sexpartner selbst auswählen | 2 | 0,87% | |
Teilnehmer: 229. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
18.07.2019, 11:20 | #391 | |||||||||||||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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18.07.2019, 12:45 | #392 | ||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Du merkst gar nicht, wie Du Dich in Deiner Argumentation im Kreis drehst, während Du Deine Arumente mit sich selbst begründest.
Du lernst eine Frau kennen und erpresst sie emotional, indem Du sie vor die Wahl stellst, zu gehen oder ihre sexuelle Selbstbestimmung aufzugeben, um Dich zu spiegeln. Das hat nichts von persönlicher Ansicht, sondern ist eine kindische "Wenn ich nicht darf, dann darfst Du auch nicht" bzw. "Ich vergönne es mir, damit Du auch nicht darfst"-Haltung, die nichts von Freiheit hat oder von Respekt gegenüber der Privatsphäre des Gegenübers. Btw: Das Wort "Lüge" und "Hintergehung" zu benutzen, einfach nur weil der andere die Wahl seiner sexuellen Selbstbestimmung pflegt (und sich nicht etwa einen in Stein gemeißelten Knebelvertrag aufbürden will), ist recht bezeichnend und deckt sich mit der wenig bis gar nicht reflektierten Ansicht der breiten Masse. Da werden wieder zwei Worte reingeschmissen, ohne weiter darüber nachzudenken, Hauptsache sie klingen moralisch und versuchen damit, diesen invasiven Eingriff in die Privatsphäre des Gegenübers zu rechtfertigen. Da wird auch mal schnell suggeriert, dass, wenn Du Liebe und Sex nicht trennen kannst, der andere es bitte auch nicht können soll. Eine weitere Auflage, die das Gegenüber beschneidet. Fazit: Monogamie als Druckmittel (anstatt als eigenständige persönliche Einstellung unabhängig vom Gegenüber) ist für jeden halbwegs reflektierten Menschen ein No-Go. Manche mögen das still wissen und sich trotzdem darüber freuen, dass die Gesellschaft das absegnet. Aber selbst die stehen noch über jene, die sich so gar keine Gedanken darüber machen und aber trotzdem glauben, es bräuchte nur ein paar dahingeklatschte Worte, um so etwas schönzureden. Und dass Du noch nicht einmal die Parallelen zwischen den jeweiligen Beziehungsformen siehst (die eine einfach nur gesellschaftlich abgesegnet, die andere weniger) und es einfach mit "Äpfel und Birnen" abtust, zeigt, dass Du Dich mit Eigenreflexion weder auskennst noch weiter darüber nachdenken willst. Einfach nur wieder jemand, der den Rücklichtern des Vordermanns folgt. Da braucht es Dich nicht weiter zu wundern, wenn Du als wenig erwachsen oder reflektiert bezeichnet wirst.
Geändert von Damien Thorn (18.07.2019 um 12:54 Uhr) |
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18.07.2019, 13:15 | #393 | |||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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Zitat:
Auf den Rest deines Beitrags gehe ich, genau so wenig, wie du auf meinen ein, denn es ist wieder nur eine Abwertung Andersdenkender und purer Frust, der aus deinen Zeilen trieft. Warum du der Meinung bist, über das Beziehungsmodell anderer Leute so von oben herab urteilen zu dürfen, ist mir ein Rätsel.
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18.07.2019, 13:28 | #394 | ||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Die Sache mit der Freiwilligkeit ist bei Dir doch nur eine Mogelpackung. Freiwillig bedeutet nämlich freiwillig. Für Dich gilt jedoch nur die Freiwilligkeit, sofern sie nach Deinem Gusto verläuft. Falls sich das ändert, dann fühlst Du Dich "verletzt" und "betrogen". Frag Dich mal selbst, weswegen das bei einer freiwilligen Sache so sein sollte. Schließlich übt sie in dem Fall nur ihre sexuelle Selbstbestimmung aus. Das ist ihre Privatsache und geht Dich überhaupt nichts an; und sie braucht demnach auch nicht Deine Erlaubnis, um es nach ihrem Wunsch auszuleben. Verletzt fühlst Du Dich nur, weil Du merkst, dass Du eben nicht mehr die Macht über ihre Sexualität hast. Und DAS, mein Gutester, hat so gar nichts mit Liebe zu tun.
Geändert von Damien Thorn (18.07.2019 um 13:33 Uhr) |
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18.07.2019, 13:41 | #395 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Und ich finde auch, dass "So bin ICH. Wenn DU das nicht willst, musst DU gehen" eine aufgezwungene und anmassende Art ist, Jemandem MEINE Einstellung aufzudrücken. Das ist mir alles viel zu rigide und übergriffig. Ich BEVORZUGE es, monogam zu leben, weil ICH mich bewusst dafür entschieden habe. Aber ich möchte keinen Partner an meiner Seite, der nur mir zuliebe, und um mich nicht zu verlieren, ebenfalls diese Einstellung annimmt, obwohl er das vielleicht gar nicht will. Es gibt ganz, ganz wenige Dinge, die in Stein gemeisselt sind. So wie "ich muss sterben. Irgendwann." Alles andere kann zu jeder Zeit neu betrachtet und bewertet werden, wenn man denn so will! Alles andere sind Ultimaten, die in einer Beziehung nichts zu suchen haben. Ad 2.) Das weisst Du genau wo her? DU kennst nur Frauen, die monogam leben. Das heisst erstmal genau gar nichts! Ich bezweifele auch, dass Du ausführliche "Beziehungsmodell-Gespräche" mit diesen Frauen geführt hast. Komisch...in meinem Freundes- und Bekanntenkreis wird die persönliche Einstellung zur Sexualität nicht wie ein Schild vor sich her getragen. Es geht mich auch schlicht nichts an. Freue mich auf weiteren Austausch!
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18.07.2019, 13:51 | #396 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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18.07.2019, 14:10 | #397 | |||
Registriert seit: 03/2000
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Beiträge: 14.497
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Zitat:
Dann ist es halt nicht freiwillig, dann erpressen ich und meine Frau uns gegenseitig seit über 10 Jahren und schränken unsere sexuelle Selbstbestimmung ein. Aber wenn uns das beiden nichts ausmacht, wenn wir beide damit glücklich sind und beide keinen Sex mit anderen Partnern wollen? Für wen hältst du dich eigentlich, dass du mich deswegen anpampst und meine Einstellung in Frage stellst? Für die höchste moralische Instanz? Das bist du nicht. Deshalb darfst dir zwar auch weiterhin die Finger wund schreiben bei dem Versuch, irgendwelche Konventionen aufzubrechen, ich werde jedoch auf deine Posts nicht mehr antworten.
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18.07.2019, 14:26 | #398 | ||||||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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Zitat:
Wie oft soll ich das noch schreiben? Ich lasse meiner Partnerin die Wahl. Ich zwinge sie nicht, mit mir zusammen zu sein. Ich erpresse sie auch nicht, ich spiele mit offenen Karten. Wenn das so schlimm wäre, müsste ich ja ewiger Single sein. Bin ich aber nicht und in keiner bisherigen Beziehung war das je ein Problem. Zitat:
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Ein anderes Beispiel, damit es vielleicht etwas verständlicher wird: ein Paar vereinbart, dass man höchstens 2 Kinder haben wird. Ein Partner kommt im Laufe der Jahre jedoch auf die Idee, unbedingt noch 2 weitere Kinder haben zu müssen, um glücklich zu sein. MUSS dann der andere Part unbedingt mitmachen und sich somit ins Unglück stürzen?
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18.07.2019, 14:33 | #399 | |||||
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Geändert von Damien Thorn (18.07.2019 um 14:49 Uhr) |
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18.07.2019, 14:38 | #400 | ||
Weltraumpräsident
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Beiträge: 14.692
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Lustig hier!
Ihr redet sauber aneinander vorbei, und auch wenn Damien inhaltlich eine Position vertritt die vollkommen ok ist, vertritt er diese mit einer Arroganz und Intoleranz, das schmerzt schon! Aber wie üblich bei ihm: entweder man sieht es wie er oder man ist minderbemittelt... Aber mit someguy haben sich dann die zwei Richtigen getroffen, von daher passts...
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